Das Beste für die Fellnase
Für viele Hundebesitzer ist es sehr wichtig, dass der Vierbeiner eine optimale Ernährung erhält, welche gleichzeitig auch die Gesundheit fördert. Besonders für Laien ist es schwierig, ein perfektes Futter zu finden, da das Angebot unüberschaubar erscheint und jeder Hersteller das eigene Futter als ein Allheilmittel darstellt. Viele Hundebesitzer lassen sich aus diesem Grund gerne von Werbeslogans beeinflussen, kaufen im Endeffekt aber oft ein nicht passendes Futter für den vierbeinigen Freund. Es ist zwar sinnvoll auf die vorhandenen Inhaltsstoffe zu achten, aber gleichzeitig muss bei einer Futterauswahl beachtet werden, ob der Hund gesund oder krank ist, ob es sich um einen großen Vierbeiner oder einen kleinen Hund handelt – natürlich spielt auch das Alter des Hundes eine wichtige Rolle.

Hundeernährung – es gibt viele Möglichkeiten
Entscheidet man sich für einen Hund, so ist es wichtig, sich für eine passende Ernährungsmethode zu entscheiden. Hierbei ist eine grundsätzliche Entscheidung zu treffen und somit kann zwischen den Varianten Trockenfutter, Nassfutter, selbstgekochtem Futter und biologisch artgerechter Rohfütterung gewählt werden. Besonders für Anfänger ist eine Ernährung mit selbst zubereitendem Futter eine große Hürde, da hierbei viele Recherchen notwendig sind. Es müssen viele Faktoren beachtet werden, um der Fellnase ein gesundes und nahrhaftes Futter anzubieten, welches für den eigenen Hund passend ist. Besonders auf die Zufuhr von Nährstoffen ist immer zu achten. Zu beachten ist, dass trotz einer guten Ernährung fast jeder Vierbeiner zu Magenbeschwerden neigt, welche sich in Abgeschlagenheit, Erbrechen, Durchfall und Blähungen äußern können. Auslöser sind oft Ernährungsumstellungen, Nebenwirkungen von Medikamenten, kaltes oder fettiges Hundefutter, Impfungen oder Stress. Ist sich ein Hundehalter bezüglich der Symptome und des Auslösers nicht sicher, so sollte ein Tierarzt konsultiert werden. Weiterhin können auch im Internet Medikamente erworben werden, die schnell Abhilfe schaffen. Diese Medikation hilft bei Magen & Darm Problemen und bringt den Vierbeiner schnell wieder in die gewohnte Form. Unterstützend kann auch eine Tierversicherung abgeschlossen werden, welche den Hundebesitzer mit Videosprechstunden, einer Gesundheitspauschale und einem bis zu 4-fachen GOT-Satz unterstützt.
Ausgewachsene Hunde – die Ernährung
Ein Hund ist sehr schnell ausgewachsen und somit ändert sich bei Hunden nach einem halben Jahr der Futterbedarf. Für viele Hundebesitzer ist dies ungewohnt, da für die Fellnase eine Fütterung am Tag ausreichend ist. Wird Trockenfutter auf einer Fleischbasis genutzt, ist darauf zu achten, dass immer genug Trinkwasser angeboten wird. Natürlich möchte ein Hundebesitzer den Hund gerne verwöhnen und somit ist natürlich auch ein kleiner Snack erlaubt. Eine Zwischenmahlzeit stellt kein Problem dar, welche aus einer getreide-, soja oder glutenfreien Alternative bestehen sollte.
Das Alter – wichtig für die Hundeernährung
Besitzt man einen Welpen, welcher jünger als zwei Monate ist, so sind sechs Mahlzeiten am Tag völlig normal. In der Folge sollten die Fütterungen auf vier Mahlzeiten am Tag reduziert werden. Reste im Futternapf sind nach jeder Mahlzeit umgehend zu entfernen. Nach drei oder vier Monaten sollte man den jungen Hund an zwei Rationen Hundefutter pro Tag gewöhnen. Die Menge des Futters ist so anzupassen, dass keine Reste im Napf mehr vorhanden sind.
Regelmäßigkeit beim Füttern
Wird ein Hund regelmäßig und zu festen Zeiten gefüttert, so ist dies für den Organismus des Hundes besser verträglich. Durch die Routine wird gleichzeitig eine Überfütterung vermieden und der Hund kann ein ausgeglichenes Wesen erlangen.
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