Dem Hund den Freilauf ermöglichen, wenn es eigentlich nicht möglich ist. Den Ausreißer langsam an den Freilauf gewöhnen. Beides kann mit der Schleppleine funktionieren.
Wofür braucht man eine Schleppleine?
Die Schleppleine ist ein gern genutztes Instrument für das Freilauftraining. Entweder sie wird als superlange Leine genutzt, die nach Belieben aufgewickelt an der Hand getragen wird, um dem Hund möglichst viel Freiheit zu erlauben, wenn er entweder jagt oder der Freilauf verboten ist. Oder sie wird als Übergangslösung am Geschirr des Hundes befestigt und schleppt hinter ihm her, damit er im Notfall noch gestoppt werden kann, indem man auf die Leine springt. Im Laufe von mehreren Trainingswochen wird die Leine kürzer, bis der Hund wirklich frei laufen kann.
Worauf achten beim Kauf einer Schleppleine?
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Die Schleppleine sollte auf jeden Fall griffig sein, damit sie dir nicht aus der Hand rutscht beziehungsweise nicht dir unter den Füßen wegrutscht.
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Die Schleppleine sollte sich nicht mit Wasser vollsaugen und auch mal etwas Feuchtigkeit vertragen, denn sie liegt auch auf nassem Boden herum.
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Das Gewicht der Schleppleine muss zu deinem Hund passen – die Schleppleine für kleine Hunde muss leichter sein.
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Das Material der Schleppleine muss zugbeständig und der Karabiner stabil sein, um auf jeden Fall Unfälle zu vermeiden.
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Je nach Zweck brauchst du eine Schleppleine mit oder ohne Halteschlaufe. Willst du das Ende in der Hand halten, ist eine Halteschlaufe sehr hilfreich. Wenn der Hund die Leine hinter sich her zieht, sollte die Leine keine Halteschlaufe haben. Sonst besteht die Gefahr, dass der Hund damit irgendwo hängen bleibt und sich verfängt.
Bild | Produkt | Preis |
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Schleppleine 20 Meter oder weniger Was braucht man wirklich?
Als Standard beträgt die Länge der Schleppleine 20 Meter, und das aus gutem Grund. Mit einer zwanzig Meter langen Leine, die er hinter sich her schleppt, kannst du den Hund 18 Meter wirklich frei laufen lassen, bevor du ihn rufst und dann draufspringst, wenn er nicht kommt. Das ist schon echtes Freilauftraining. Allerdings kann eine kürzere Leine sinnvoll sein. Entweder, weil dein Hund sehr klein ist und die lange Leine schlicht nicht hinter sich her schleppen kann. Dann können fünf oder sechs Meter dicke genug sein. Oder weil dein Hund sehr kräftig ist und du ihn an der langen Leine nicht halten kannst. Auch dann ist einer kürzere Leine sinnvoll.
- Runde, robuste BioThane Schleppleine
- Etwa 760 Gramm schwer
- Wasserfest
- Stabiler Karabinerhaken
- Individuelle, liebevolle Handarbeit
- griffiges, robustes und strapazierfähiges Material
- dünne und leichte Langlaufleine
- perfekt um die Folgsamkeit zu trainieren
- größerer Bewegungsradius
- Made in Germany (15 bis 25kg)

Vorteile einer Biothane Schleppleine
Biothane ist wenig wasserempfindlich und abwaschbar. Biothane saugt sich nicht voll Wasser, bleibt stabil und ist gleichzeitig relativ leicht. Daher ist Biothane relativ genial für Schleppleinen. Als Kunststoff ist es in diversen, bunten Farben erhältlich. Auch das kann praktisch sein, weil die Leine so auch auf die Entfernung gut erkennbar ist. Zudem ist eine Biothane Leine relativ preiswert.
Fazit
Natürlich ist Freilauftraining zunächst einmal Training und daher zeitaufwendig. Mit der richtigen Ausrüstung kann es aber richtig Spaß machen. Eine Schleppleine aus Biothane in der richtigen Ausführung kann genau das richtige für dich und deinen Hund sein.









