5 Tipps für den Städtetrip mit Hund – wie das ideal klappt, sodass jeder was davon hat!
Reisen in die Städte dieser Welt sind natürlich auch mit euren Hunden möglich. Damit es ein Spaß für Zwei- und Vierbeiner wird, müsst ihr ein paar Dinge beachten.
Städtereisen mit Hund, ist das denn gut?
Zugegeben, so manch ein Grünland-Fan schüttelt da gleich den Kopf. Dabei ist das nur ein Vorurteil. Rund die Hälfte der in Deutschland gehaltenen Hunde lebt in Städten! Warum sollte ein Hund also nicht auch urban urlauben?
Manche Hunde haben einen riesigen Spaß in Städten. Alles riecht so aufregend, es gibt tausend Dinge zu sehen und an den Hunde-Hotspots gibt’s so viel zu schnuppern wie sonst nirgends.
Vorsicht solltet ihr nur walten lassen, wenn eure Hunde Stadtflair, Getümmel, Unterführungen und Einkaufsstraße noch niemals zuvor gesehen und erlebt haben.
Lasst es in dem Fall langsam angehen. Statt gleich nach Rom, Paris oder Amsterdam zur Hochsaison zu düsen, wählt ihr am Anfang besser weniger „aufregende“ Destinationen.
Mittelgroße und ruhige Städte wie Stuttgart, Zürich, Heidelberg oder Salzburg (allerdings auch besser außerhalb der Hauptsaison!) eignen sich für den Einstieg.

Wenn ihr diese 5 Tipps für den Städtetrip mit Hund beachtet, solltet ihr alle voll auf eure Kosten kommen:
1. Anreise und Fahrten in öffentlichen Verkehrsmitteln planen
Selbst wenn ihr mit dem Auto auf große Städte-Tour geht, könnt ihr in der Innenstadt gelegentlich auf den ÖPNV angewiesen sein. Nicht jede Stadt geht mit Hunden in Bus und Bahn gleich um.
Nur die Deutsche Bahn und von ihr betriebene S-Bahn Linien haben in der Regel im ganzen Land dieselben Bestimmungen.
Achtetet bei großen Hunden oder Listenhunden unbedingt auf Besonderheiten bei Transport und „Benimm“ in der Stadt eurer Wahl.
Bei Anreise mit dem Flugzeug müsst ihr die Transportbedingungen der Fluglinie rechtzeitig vor Abreise prüfen und natürlich auch peinlich genau einhalten.
2. Stadtzentrum oder Vorort?
In Millionen-Metropolen wie Berlin, Paris, Frankfurt, Mailand oder Wien müsst ihr gut überlegen, in welchen Stadtteil ihr übernachten wollt.
Wählt im Zweifelsfall lieber eine Unterkunft
- in einem ruhigen Stadtteil
- einer ruhigen Nebenstraße im Zentrum
- in einem Vorort.
Haltet Ausschau nach explizit als hundefreundlich ausgewiesenen Unterkünften. Andere Hotels sagen vielleicht „in Ordnung“ und nehmen eine teure Pauschale, so wirklich willkommen oder hundegerecht ausgestattet sind sie aber nicht.
3. Checkt die hundefreundlichen Orte
In jeder Stadt gibt es Parkanlagen, Grünbereiche entlang von Flüssen oder sogar kleine Waldstücke. Schaut euch Karten an und sucht euch eine Stadt und Unterkunft, die Hunden Auslauf und Abenteuer bietet.
In Foren oder Reiseführern für Menschen mit Hund findet ihr wertvolle Tipps von anderen Reisenden, die Hunde-Geheimtipps (aber auch die Orte, die ihr besser meidet!) parat haben.
4. Macht auch etwas ohne Hund!
Ein Städtetrip mit Hund muss auch den Menschen genug Neues bieten. Es wäre doch schade, wenn euch in Mailand oder Dresden die Oper entgeht oder ihr abends nicht mal ins Kino oder schicke Bars könnt.
Wählt eine Unterkunft, wo ihr die Hunde gut auch alleine lassen könnt. Nur so kommt auch euer Spaß in den Städten dieser Welt nicht zu kurz.
5. Informiert euch über Hochsaisonbedingungen und größere Events
In einigen Städten herrscht zur Urlaubs-Hochsaison ein unglaubliches Gedränge, sodass ihr mit Hund nur wenig Spaß hättet.
Daneben gibt es in einigen Städten Zeiten oder Ortsteile, die saisonal aus allen Nähten platzen. Achtet auf Musik-Großveranstaltungen, Paraden, Messen und große Stadtfeste. Wollt ihr euch mit den Hunden in Ruhe umsehen, solltest ihr solche Happenings meiden. Außerhalb solcher Hochzeiten sind Hotels und Gasthäuser meistens auch billiger. Informationen bekommt ihr bei den Fremdenverkehrsbüros der jeweiligen Städte.
Viel Spaß bei eurem nächsten Städtetrip mit Hund!