Steckbrief & Herkunft
Lab'Aire - Der Labrador Retriever und Airedale Terrier Mix
Der Lab'Aire, auch bekannt als der Airedale Terrier und Labrador Retriever Mix, ist eine Mischrasse mit bemerkenswertem Charme. Er stammt ab von den dominanten Rassen Labrador Retriever und Airedale Terrier, die ihn zu einem wahren Star in der Hundewelt machen.
Herkunft und Geschichte
Der Lab'Aire ist ein Hybrid- oder Designerhund, entstanden aus der Kreuzung der beiden puren Rassen, dem Labrador Retriever und Airedale Terrier. Der Labrador Retriever stammt ursprünglich aus Neufundland, Kanada, ist sehr freundlich und war ursprünglich ein Arbeitshund, der zum Abrufen von Netzten und Fisch aus dem Wasser eingesetzt wurde. Airedale Terrier, die "Könige der Terrier", stammen aus der Aire-Tal-Region in England und wurden ursprünglich für die Jagd auf Otter und Wasserratten gezüchtet.
Alternativer Name | - |
Herkunft | England - UK |
Lebenserwartung | 10 - 14 Jahre |
Pflegeanforderungen | pflegeleicht |
Aktivitätslevel | hoch - durchschnittlich |
FCI | Nicht anerkannt |
AKC | Nicht anerkannt |
KC | Nicht anerkannt |
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Haltung, Charakter und Temperament der Rasse
Temperament und Charaktereigenschaften
Lab'Aires sind lebhafte und energische Hunde mit einem aufgeschlossenen und freundlichen Wesen. Sie lieben es, aktiv zu sein und benötigen viel Bewegung und geistige Anregung, um glücklich und gesund zu bleiben. Trotz ihrer Aktivität sind sie jedoch auch sehr liebevoll und genießen es, Zeit mit ihrer Familie zu verbringen.
Als Nachkommen des Airedale Terriers erben Lab'Aires oft den unabhängigen und selbstbewussten Charakter dieser Rasse. Das bedeutet, dass sie zwar gut trainierbar sind, aber auch eine gewisse Bestimmtheit bei der Erziehung benötigen.
Training und Sozialisation
Lab'Aires sind intelligente Hunde, die schnell lernen. Daher ist ein frühzeitiges und konsequentes Training wichtig. Sie profitieren von einer positiven Verstärkung und einer Vielzahl von Aktivitäten, um ihr Interesse hoch zu halten. Trotz ihrer Intelligenz kann ihre unabhängige Seite bedeuten, dass sie manchmal eine Herausforderung im Training sein können.
Wie bei jeder Rasse ist auch bei einem Lab'Aire eine frühzeitige Sozialisation entscheidend. Eine gute Sozialisation stellt sicher, dass dein Hund gut auf andere Menschen, Hunde und verschiedene Umgebungen reagiert.
Charakter
Pflege und Wartung
Der Pflegebedarf eines Lab'Aire kann zwischen den zwei Elternrassen variieren. Generell brauchen sie jedoch regelmäßiges Bürsten, um ihre dichte Doppelschicht an Fell in Schach zu halten. Eine regelmäßige Fellpflege, mindestens einmal pro Woche, ist notwendig um Hautprobleme zu vermeiden. Das Baden sollte nach Bedarf erfolgen, normalerweise alle paar Monate.
Zucht des Lab'Aire
Bei der Zucht eines Lab'Aire ist es wichtig, verantwortungsbewusst zu handeln. Beide Elternrassen sollten auf relevanten genetischen Bedingungen getestet sein, bevor sie zur Zucht zugelassen werden. So wird gewährleistet, dass die Welpen die bestmögliche Chance auf ein langes und gesundes Leben haben. Die Welpen sollten gut sozialisiert und an eine Vielzahl von Erlebnissen und Personen gewöhnt sein, um sicherzustellen, dass sie gut angepasst und glücklich sind.
Wie sieht dieser Mischling aus?
Der Lab'Aire ist eine beeindruckende Hundenrasse. Mit seiner Größe zwischen 53 und 63 cm und einem Gewicht von ca. 20 bis 30 kg, zählt er zu den mittelgroßen Hunden und eignet sich fantastisch als Familien- oder Begleithund.
Die Mischung aus zwei unterschiedlichen Rassen verleiht dem Lab'Aire eine faszinierende Optik. Er besitzt in vielen Fällen das charmante Aussehen des Labradors und die elegante Statur des Airedale Terriers. Seine Fellfarbe variiert zwischen Schwarz, Braun und Gold, manchmal auch eine Mischung davon.
Bekannte Krankheiten
Schilddrüsenunterfunktion
Schilddrüsenunterfunktion ist eine Erkrankung bei Hunden, bei der die Schilddrüse nicht genügend Schilddrüsenhormone produziert. Dies kann zu einer verlangsamten Stoffwechselrate, Gewichtszunahme, Müdigkeit, Haarausfall und anderen Symptomen führen.
Nierenerkrankungen
Symptome der Nierenerkrankung beim Hund: vermehrter Harnabsatz (Polyurie) gesteigerte Wasseraufnahme. Entzündung der Maulschleimhaut. Appetitlosigkeit
Augenerkrankungen
Treten häufig bei Allergien und Unverträglichkeiten auf.
Hautentzündungen
Können bei gewissen Rassen erblich bedingt sein.
Hüftdysplasie (HD)
Hüftdysplasie (HD) ist eine genetisch bedingte Erkrankung bei Hunden, bei der das Hüftgelenk nicht richtig geformt ist. Dies führt zu Schmerzen, Steifheit und Bewegungseinschränkungen.
Ellbogendysplasie (ED)
Die Ellenbogengelenksdysplasie ist ein chronisch verlaufender Krankheitskomplex des Ellenbogengelenks schnellwüchsiger Hunderassen
Übergewicht
Oftmals leider die Hunde sehr unter Übergewicht. Schuld daran, sind die Hunde selbst aber nie!
Gelenkschäden
Bei einigen Rassen können im späteren Verlauf des Lebens Gelenkschäden auftreten, welche den Bewegungsapparat beeinträchtigen.
FAQ
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Die Größe kann variieren, aber der typische Widerristhöhe liegt zwischen 50 cm bis 65 cm.
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Je nach Elterntieren können die Farbvariationen der Mischlinge sehr unterschiedlich sein und reichen von Schwarz, Braun, Rot, Grau und Weiß bis hin zu Kombinationen von diesen.
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Ja, es ist relativ leicht, sie zu trainieren.
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Lab'Aires werden als fröhliche, freundliche, verspielte und aktive Hunde angesehen. Sie sind intelligent und gutmütig und machen gern Jagd und lange Spaziergänge.
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Mischlinge aus Airedale Terrier und Labrador Retriever benötigen täglich regelmäßige Pflege.