Krankheiten der Rasse
Generell gehören die Kishus zu einer außerordentlich gesunden Rasse, allerdings ist bei manchen Artgenosse Vorsicht geboten, denn ab und zu neigen sie zu Hypothyreose.
Dies führt unweigerlich zu eingeschränkter Funktion der Schilddrüse. Anzeichen hierfür können Müdigkeit bzw. verminderte Leistungsfähigkeit sein.
Falls du also einen Kishu Inu besitzt oder dir einen zulegen willst, so musst du unbedingt diese Werte vom Tierarzt überprüfen lassen. Der Krankheitsverlauf ist zwar nicht tödlich, jedoch kann er mit Tabletten ganz gut in den Griff bekommen werden und die Tiere sind folglich ausgeglichener. Bedingt durch die Augenform leidet die Rasse unter einer genetischen Fehlstellung des Augenlids, was jedoch operativ behoben werden könnte. Diese Vierbeiner werden bis zu 13 Jahren alt.
Pflege
Der gemeine Kishu neigt zu Getreideunverträglichkeiten, daher solltest du bei seiner Ernährung vor allem auf Fleisch setzen. Futterwechsel sollten dabei langsam stattfinden, immer etwas mehr. Hier ist wieder viel Geduld erforderlich.
Das Fell des Kishu ist pflegeleicht. Einmal wöchentlich bürsten und während des Fellwechsels öfter. Klassisch gilt es die Ohren und Krallen unter Beobachtung zu halten.