Steckbrief & Herkunft
Herkunft und Geschichte des Silkland Terrier
Der Silkland Terrier ist ein Mix aus dem Australian Silky Terrier und dem West Highland White Terrier. Seine Wurzeln liegen somit in Australien und Großbritannien. Der Australian Silky Terrier entstand in den 1890er Jahren, indem Yorkshire Terrier und Australian Terrier gekreuzt wurden. Der West Highland White Terrier, der Schottland als Ursprungsland hat, wurde erst in den 1900er Jahren offiziell als Rasse anerkannt.
| Alternativer Name | - |
| Herkunft | Australien - Schottland |
| Lebenserwartung | 12 - 16 Jahre |
| Pflegeanforderungen | pflegeintensiv |
| Aktivitätslevel | durchschnittlich |
| FCI | Nicht anerkannt |
| AKC | Nicht anerkannt |
| KC | Nicht anerkannt |
Weitere Australian Silky Terrier Mischlinge
Weitere West Highland White Terrier Mischlinge
Haltung, Charakter und Temperament der Rasse
Mögliche Charaktereigenschaften
Die Mischung aus dem Australian Silky Terrier und dem West Highland White Terrier bringt eine natürliche Lebenfreude und Fröhlichkeit mit sich. Silkland Terrier sind bekannt für ihre Intelligenz und Begeisterungsfähigkeit. Sie haben die Ausdauer, die Energie und den Wunsch, neugierig zu sein und die Welt zu erkunden. Diese kleinen, aber mächtigen Hunde sind mutig, selbstbewusst und liebevoll.
Eignung und Haltung
Der Silkland Terrier ist bekannt für seinen lebhaften und freundlichen Charakter. Wie seine Elternrassen verfügt auch er über eine hohe Energie und Intelligenz. Daher benötigt dieser Vierbeiner viel Auslauf und mentale Herausforderungen.
- Lebhaft und energetisch: Ausgedehnte Spaziergänge, Spielzeiten und Aktivitäten sind unerlässlich, um ihn glücklich und gesund zu halten.
- Freundlich und sozial: Der Silkland Terrier ist bekannt für seine Freundlichkeit gegenüber Menschen und anderen Tieren. Er eignet sich hervorragend als Familienhund.
- Intelligent und lernbegierig: Diese Rasse ist leicht zu trainieren. Sie liebt mentale Herausforderungen und lernt schnell neue Befehle und Tricks.
Silkland Terrier benötigen regelmäßiges Training und Sozialisierung von einem jungen Alter an. Ihr intelligentes und aktives Temperament macht sie sehr trainierbar.
Charakter
Verwendungen
Gesundheit und Informationen zur Zucht
Pflege und Gesunderhaltung
Silkland Terrier sind im Allgemeinen gesund, können aber genetisch anfällig für bestimmte Erkrankungen sein, die in der Terrier-Rassenfamilie verbreitet sind. Dazu gehören Hautprobleme, Augenerkrankungen und Hüftdysplasie. Regelmäßige Tierarztbesuche und gesunde Ernährungs- und Bewegungsroutinen sind wichtig, um die Gesundheit des Silkland Terriers zu gewährleisten.
Der Silkland Terrier hat mittlere Pflegebedürfnisse. Sein Fell muss regelmäßig mindestens zwei bis drei Mal pro Woche gebürstet werden, um Knotenbildung und Verfilzung zu verhindern. Die Pflege beinhaltet zudem regelmäßige Augen- und Ohrenpflege, sowie Zahnpflege. Seine Krallen sollten alle zwei bis drei Wochen gekürzt werden.
Zucht des Silkland Terrier
Als Mischrasse haben Silkland Terrier keine eigenen Zuchtstandards. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass verantwortungsbewusste Züchter stets die Gesundheitswerte und das Temperament der Elterntiere berücksichtigen. Die Zucht sollte immer auf die Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens des Hundes abzielen, nicht nur auf das Aussehen oder bestimmte Charakteristika.
Wie sieht dieser Mischling aus?
Von kleiner Größe ist der Silkland Terrier ein robuster und energiegeladener Begleiter. Optisch ist dieser Mischlingshund ein wahrer Hingucker. Er hat aufrechte Ohren und ein freundliches, aufgewecktes Gesicht. Sein Körperbau ist kompakt, aber robust mit gut entwickelter Muskulatur.
Dieser Mischling hat in den meisten Fällen langes, seidiges Haar, welches von der australischen Silky Terrier-Seite stammt. Die Farbe kann von `Black and Tan` bis hin zu verschiedenen Schattierungen von Weiß variieren, wie sie bei der West Highland White Terrier-Seite üblich sind.
Bekannte Krankheiten
Katarakt (Grauer Star)
Der Graue Star ist nach wie vor eine der häufigsten Erblindungsursachen auch beim Hund
Dermatophytose
Die Dermatophytose (Synonym Dermatophytie, von altgriechisch τὸ δέρμα derma, deutsch ‚Haut' und altgriechisch φυτόν phyton, deutsch ‚Pflanze') oder Tinea (lateinisch für ‚Holzwurm', ‚Motte') ist eine durch spezielle Pilze (Dermatophyten) hervorgerufene Hautpilzerkrankung.
Harnleiterektopie
Bei einer Ureterektopie (auch als Harnleiterektopie bezeichnet) handelt es sich um eine vererbbare Krankheit, wobei der Ureter (als Harnleiter bekannt) aufgrund einer Fehlstellung nicht wie gewohnt in der Blase endet.
Gebiss Fehlstellungen
Fehlstellungen des Gebisses treten häufig bei Hunden mit kurzer Schnauze auf.
Kniescheibenprobleme
Als Patellaluxation bezeichnet man eine Verlagerung der Kniescheibe, die bei Hunden zu den häufigsten Ursachen von Lahmheit zählt.
Zahnstein
Wenn Hunde kein gutes Futter oder zuckerhaltiges Futter bekommen, kann schnell Zahnstein auftreten.
FAQ
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Ein Silkland Terrier ist eine Hybridrasse, die durch das Kreuzen eines Australian Silky Terriers und eines West Highland White Terriers entstanden ist.
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Dieser Mix ist in der Regel klein und sieht aus wie eine Mischung seiner Elternrassen.
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Die meisten Hunde sind gesellig, freundlich und verspielt. Sie sind normalerweise treue Begleiter und sehr anhänglich, aber sie neigen dazu, etwas launisch zu sein, besonders wenn sie gestresst sind.
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Der Silkland Terrier benötigt regelmäßige Fellpflege sowie Kontrollen der Zähne, Ohren und Krallen.
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Ja, in der Regel sind sie gesund, aber es ist wichtig, den Tierarzt regelmäßig aufzusuchen, um eventuelle Probleme früh zu erkennen und zu behandeln.
