Spätestens seit der berühmten Hundefutter Werbung aus den 1990er ist der West Highland White Terrier ein Star unter den Haustieren. Seine Beliebtheit ist bis heute ungebrochen. Er zählt zu den häufigsten Hunderassen in Deutschland.
Der Herkunft des West Highland White Terriers
Die Wurzeln des kleinen wendigen Terriers liegen in Schottland. Dort soll im 19. Jahrhundert der adelige Colonel Edward Donald Malcom 16th of Poltalloch seinen Cairn-Terrier auf der Jagd aus Versehen erschossen haben. Seitdem züchtete er nur noch weiße Tiere, die sich deutlich vom Hintergrund und Kleinwild abheben sollten. Cairn-Terrier und später der West Highland White Terrier wurden traditionell für die Jagd auf Füchse, Marder und Otter gebraucht.
Zunächst wurde die Rasse nach ihrem Begründer „Poltalloch Terrier“ benannt. Als 1905 der West Highland Terrier Club gegründet wurde, hatte sich die Namensgebung bereits geändert.
Die Rassemerkmale des West Highland White Terriers
Seit einem Werbespot für die Hundefuttermarke Cesar erlebte der kleine weiße Hund einen regelrechten Boom. Markenzeichen sind sein wunderschönes weißes Fell sowie die typische Erscheinungsform. Einen „Westie“, wie diese Hunde meistens nur genannt werden, erkennt man sofort.
Die Tiere entwickelten sich zu beliebten Begleitern für ältere Personen und Familien mit Kindern. Daneben gibt es eine sehr feine West Highland White Terrier Zucht mit Rasseausstellungen und Schönheitswettbewerben.
Doch der West Highland White Terrier kann weit mehr als schön aussehen. Bis heute ist die Rasse robust und sehr langlebig geblieben. Sie sind fröhliche kleine Hunde, die das Herz der Menschen einfach erfreuen.
Bei der FCI wird der Westie unter dem Standard Nr. 85, Gruppe 3: Terrier und Sektion 2: Niederläufige Terrier gelistet.
- kleiner schottischer Jagdhund
- bekannt durch die Fernsehwerbung für Cäsar
- sehr beliebter Familienhund
- guter Begleiter für Senioren
- immer weiß und mit typischer Erscheinung