Tierarzt, Patient, Krankenhaus, Chirurg, Service, Geburt, Canidae, Medizin, Medizinische Ausrüstung, Operationssaal beim Tierarzt, Hund wird operiert Hundegesundheit 27.10.2020

Krebs beim Hund - Ursache, Diagnose, Vorbeugen von Krebs bei Hunden

Ursachen und Vorbeugung von Krebs bei Hunden. Alles was ihr wissen müsst.

Krebs beim Hund - Ursache, Diagnose, Vorbeugen von Krebs bei Hunden

Krebs kann bei Hunden genauso auftreten, wie bei Menschen auch. Dabei kann der Krebs auch die unterschiedlichsten Bereiche betreffen. Ob Hautkrebs, Gebärmutterkrebs oder auch Knochenkrebs, auch eure Vierbeiner können an den unterschiedlichsten Organen Tumore bekommen. 

Grundlagen und Ursachen von Krebs bei Hunden

Wodurch Krebs wirklich ausgelöst wird, kann auch bei Hunden noch immer nicht zu hundert Prozent analysiert werden. Erwiesen ist jedoch, dass Krebs auch bei Hunden noch eine der häufigsten Todesursachen ist. Laut Statistik ist sogar jeder vierte Hund im Laufe seines Lebens von Krebs oder von Tumoren betroffen. 

Folgende Ursachen können zu einer Krebserkrankung bei Hunden beitragen:

  • Ernährung
  • Umweltverschmutzung
  • Hormone
  • Stress und Lebenswandel

Doch auch Hunde, die absolut gesund ernährt werden, vorbildlich und artgerecht gehalten werden und kaum von Umweltverschmutzung betroffen sind, können dem Krebs zum Oper fallen. Wie auch beim Menschen hat man diese Krankheit nicht wirklich in der Hand. Wichtig ist jedoch, dass auch beim Krebs beim Hund rasch gehandelt wird. Denn auch hier ist es ein Wettlauf mit der Zeit. Je schneller der Vierbeiner behandelt werden kann, um so größer sind auch die Aussichten auf Heilung. 

Symptome von Krebs und Diagnose von Krebs beim Hund

Ob es dem Hund gut oder schlecht geht kannst du nur erkennen, wenn du deinen Vierbeiner immer gut beobachtest und auch aufmerksam auf kleinste Veränderungen reagierst. Anzeichen für Krebs können Wunden sein, die schlecht heilen, Pickel, Beulen, Knoten und Massen, die nicht verschwinden und immer größer werden, oder auch plötzliches Lahmen ohne offensichtlichen Verletzungen. Wenn euer Vierbeiner wenig Appetit hat und ständig Gewicht verliert, häufig blutet und Blut im Speichel, im Urin, im Kot und in Erbrochenem zu finden sind und wenn der Vierbeiner unter Schluckbeschwerden leidet, könnten dies ebenfalls Anzeichen für Krebs sein. Haben eure Hunde plötzlich einen abnormalen Ausfluss und Probleme beim Atmen und Schwierigkeiten beim Ablassen von Urin und beim Absetzen von Kot, dann sind dies ebenfalls Symptome für eine mögliche Erkrankung.

Ihr müsst jetzt aber nicht in Panik ausbrechen, denn für all diese Symptome kann es auch eine harmlose Erklärung geben. Wichtig ist nur, dass ihr diese Symptome sofort von einem Tierarzt abklären lässt. Ist es eine harmlose Erkrankung ist es gut, und ist es Krebs, so habt ihr die Chance, dem Vierbeiner durch eine rasche und gezielte Behandlung zu helfen. 

Krebs beim Hund Diagnose

Therapie und Vorsorge für Krebs beim Hund

Tumore können beim Vierbeiner operativ entfernt werden. Dies muss alleine der Tierarzt entscheiden, ob dies notwendig und möglich ist. Auch kann der Krebs durch Strahlentherapie und Chemotherapie im Wachstum gehindert werden. Radiotherapien und Immuntherapien sind ebenfalls Möglichkeiten Knochenkrebs und Co bei Hunden zu kurieren. Auch gibt es mittlerweile alternative Therapien mit Mistelinjektionen oder CBD. Dazu musst du jedoch ebenfalls einen guten Tierheilpraktiker aufsuchen. 

Vorbeugend kann eigentlich nicht viel gemacht werden. Häufig wird empfohlen, Hündinnen zu kastrieren, damit sich keine Mammatumore bilden können. Doch auch diese Art der Prophylaxe ist nicht zu hundert Prozent erwiesen. Der übertragbarer venerischer Hunde-Tumor, auch unter der Bezeichnung CTVT bekannt, wird beim Geschlechtsakt der Vierbeiner übertragen. Hierbei befällt das Sticker Sarkom die Geschlechtsteile der Hunde. Darf sich der Hund nicht mit anderen Vierbeinern paaren, ist diese Ansteckungsgefahr gebannt. 

Auch könnt ihr beim Züchter nachfragen, ob Krebserkrankungen im Stammbaum der Vierbeiners bekannt sind. Manche Rassen gelten als besonders krebsanfällig. Dazu gehören Staffordshire Terrier, Irische Wasserspaniels, Bernhardiner, Viszla, Leonberger, Riesenschnauzer und Flat Coated Retriever

Auch Übergewicht, viel Chemie und eine schlechte Ernährung können Krebs begünstigen. Hier sollte auf wenig Zuckerzusatz und wenig Kohlenhydrate in der Nahrung geachtet werden. Ausreichend Bewegung und viele Vitamine und Mineralstoffe sind eine gute Basis, damit eure Hunde nicht an Krebs erkranken. So könnt ihr auch ein Einschläfern vermeiden - das ist nämlich oftmals die letzte Auswegsmöglichkeit, wenn der Hund extrem leidet.

Bannerbild: Shutterstock / Studio Peace
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