Steckbrief & Herkunft
Box Heeler - Die faszinierende Mischung aus Boxer und Australian Cattle Dog
Der Box Heeler ist eine aufregende Hybridrasse, die aus der Kreuzung des Boxers und des Australian Cattle Dogs entsteht. Diese Kombination zweier energiegeladener Hunderassen führt zu einem vielseitigen und robusten Hund, der für seine Intelligenz und Arbeitsfähigkeit bekannt ist.
Die genaue Entstehungsgeschichte des Box Heelers ist nicht genau dokumentiert, da es sich um eine relativ neue Hybridrasse handelt. Es wird jedoch angenommen, dass diese Kreuzung mit dem Ziel gezüchtet wurde, die körperliche Stärke und Ausdauer des Boxers mit der Arbeitsfähigkeit und dem Hütetrieb des Australian Cattle Dogs zu kombinieren.
Eignung und Verwendung
Der Box Heeler ist aufgrund seiner Intelligenz und Arbeitsfreude ein ausgezeichneter Arbeitshund und Begleithund. Seine Vielseitigkeit und Energie machen ihn zu einem idealen Partner für aktive Menschen und Familien. Er eignet sich gut für verschiedene Aktivitäten wie Agility, Gehorsamkeitstraining und Hundesport. Aufgrund seines Hütetriebs kann der Box Heeler auch in ländlichen Gebieten eingesetzt werden, um Vieh zu hüten.
Alternativer Name | - |
Herkunft | Australien - Deutschland |
Lebenserwartung | 10 - 15 Jahre |
Pflegeanforderungen | pflegeleicht |
Aktivitätslevel | durchschnittlich - durchschnittlich bis hoch |
FCI | Nicht anerkannt |
AKC | Nicht anerkannt |
KC | Nicht anerkannt |
Weitere Australian Cattle Dog Mischlinge
Weitere Boxer Mischlinge
Haltung, Charakter und Temperament der Rasse
Mögliche Charaktereigenschaften des Box Heeler
Der Box Heeler vermutlich folgende Charaktereigenschaften:
- Intelligent: Der Box Heeler ist bekannt für seine Intelligenz und schnelle Auffassungsgabe.
- Arbeitseifrig: Er zeigt eine starke Arbeitsbereitschaft und ist gerne aktiv beschäftigt.
- Loyal: Der Box Heeler entwickelt eine enge Bindung zu seinen Besitzern und ist ihnen treu ergeben.
- Schutzinstinkt: Aufgrund seines Beschützerinstinkts ist er wachsam und kann ein guter Wachhund sein.
- Sozial: Mit angemessener Sozialisierung kommt der Box Heeler gut mit anderen Hunden und Tieren zurecht.
Der Box Heeler ist eine faszinierende Mischung aus Boxer und Australian Cattle Dog. Mit seiner Intelligenz, Arbeitsfreude und Vielseitigkeit ist er ein ausgezeichneter Arbeitshund und Begleithund. Seine Energie und Loyalität machen ihn zu einem idealen Haustier für aktive Menschen und Familien. Bei angemessener Pflege und tierärztlicher Betreuung kann der Box Heeler ein gesundes und erfülltes Leben führen und seinen Besitzern viel Freude bereiten.
Charakter
Verwendungen
Gesundheit und Pflege
In Bezug auf die Gesundheit erbt der Box Heeler in der Regel die robuste Natur beider Elternrassen. Dennoch ist es wichtig, auf bestimmte gesundheitliche Probleme zu achten, die bei den Ursprungsrassen auftreten können. Dazu gehören Hüftdysplasie, Ellenbogendysplasie und Augenprobleme. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen und eine angemessene Pflege, einschließlich regelmäßiger Bewegung, geistiger Stimulation und einer ausgewogenen Ernährung, sind wichtig, um die Gesundheit und das Wohlbefinden des Box Heelers zu gewährleisten.
Wie sieht dieser Mischling aus?
Der Box Heeler ist ein mittelgroßer Hund mit einer athletischen Statur und einem kurzen, glatten Fell. Da es sich um eine Mischung zweier Rassen handelt, kann das Aussehen des Box Heelers variieren. In der Regel hat er den muskulösen Körperbau und das kräftige Maul des Boxers mit den charakteristischen Ohren und der Rutenhaltung des Australian Cattle Dogs. Das Fell kann verschiedene Farben aufweisen, darunter Schwarz, Braun, Weiß oder eine Kombination daraus.
Felllänge | kurz |
Fell | dicht - glatt |
Ohrenform | Stehohr - Schlappohr |
Rute | gefächert - lang |
Anatomie | robust, quadratisch, stämmig |
Größe ♀ | 43 - 60 cm |
Gewicht ♀ | 14 - 29 kg |
Größe ♂︎ | 46 - 65 cm |
Gewicht ♂ | 15 - 32 kg |
Geeignet für | - |
Bekannte Krankheiten
Taubheit
Trifft oftmals im Alter auf.
Nervenkrankheiten
Nervenkrankheiten zeigen sich beispielsweise durch Störungen bei der Wahrnehmung, neurologische Auffälligkeiten wie Zittern, Apathie, Krämpfe, Lähmungen, Schiefhalten des Kopfes, unkontrolliertes Urinieren und Koten sowie Verhaltensauffälligkeiten.
Augenentzündungen
Chronische Augenentzündungen können bei Hunden sehr schmerzhaft sein und können durch Medikamente behandelt werden. In seltenen Fällen muss die Hornhaut behandelt werden.
Epilepsie
Definition: Hund Epilepsie vor, wenn beispielsweise mindestens zwei epileptische Anfälle im Abstand von mehr als 24 Stunden auftreten
Nierenerkrankungen
Symptome der Nierenerkrankung beim Hund: vermehrter Harnabsatz (Polyurie) gesteigerte Wasseraufnahme. Entzündung der Maulschleimhaut. Appetitlosigkeit
Wobbler Syndrom
Das wird in der Tiermedizin ein Symptomkomplex bezeichnet, der durch Nervenschädigungen im Bereich des Rückenmarks bzw. der Rückenmarksnerven im Bereich der Halswirbelsäule hervorgerufen wird.
Herzmuskelerkrankungen
Bei großen Hunderassen ist die dilatative Kardiomyopathie (DCM) die mit Abstand häufigste Herzmuskelerkrankung
FAQ
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Diese Hybridrasse ist anpassungsfähig, intelligent und loyal. Sie sind energiegeladen, aktiv und verspielt. Sie sind sehr aufmerksam und versuchen normalerweise, alles zu beschützen, was ihnen wichtig ist.
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Sie sind dafür bekannt, dass sie viel Bewegung und Aktivität benötigen. Es ist wichtig, ihnen regelmäßig lange Spaziergänge zu geben, damit sie ausgelastet sind. Es ist auch hilfreich, sie zu schulen und konsequent zu erziehen, damit sie getestet und gefördert werden.
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Bei dieser Kreuzung handelt es sich um eine Hybridzucht, bei der die Eigenschaften und Merkmale der Elterntiere vereint werden. Daher können bei der Zucht unterschiedliche Ergebnisse erzielt werden. Daher erwartet man eine einzigartige Kombination aus den Eigenschaften der Boxer und des Australian Cattle Dog.
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Am besten ist es, sich intensiv mit den Elternrassen auseinanderzusetzen sowie Beratung von Professionellen bei etwaigen Fragen in Betracht zu ziehen.
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Die Lebenserwartung liegt normalerweise zwischen 10 und 12 Jahren.