Steckbrief & Herkunft
Einzigartige Entstehung des Swissydog
Die Schweizer Sennenhunde wurden traditionell als Viehhüter, Wächter und Zughunde eingesetzt. Sie wurden erstmals im 19. Jahrhundert offiziell als Rasse anerkannt und sind seitdem in der ganzen Welt bekannt und beliebt.
Nun aber zur hybriden Mischung - Der Swissydog wird als liebevoller und treuer Familienhund beschrieben, der eine besondere Verantwortung erfordert, da er seinem Besitzer sein ganzes Leben schenkt. Dabei handelt es sich um eine Verpaarung der vier Sennenhundrassen, nämlich dem Grossen Schweizer Sennenhund, dem Berner Sennenhund, dem Appenzeller Sennenhund und dem Entlebucher Sennenhund.
Swissydogs sind eine Mischung aus vier Sennenhundrassen und werden durch Verpaarungen wie Berner und Großer Schweizer, Entlebucher und Appenzeller oder Berner und Swissydog gezüchtet. Diese Verpaarungen werden auch als F1-Generation bezeichnet und es gibt auch F2-Verpaarungen wie Swissydog und Berner. Swissydogs werden auch als Hybriden bezeichnet, da sie eine Mischung aus verschiedenen Rassen sind.
Alternativer Name | - |
Herkunft | Schweiz |
Lebenserwartung | 6 - 11 Jahre |
Pflegeanforderungen | pflegeintensiv - pflegeleicht |
Aktivitätslevel | durchschnittlich |
FCI | Nicht anerkannt |
AKC | Nicht anerkannt |
KC | Nicht anerkannt |
Weitere Berner Sennenhund Mischlinge
Weitere Großer Schweizer Sennenhund Mischlinge
Haltung, Charakter und Temperament der Rasse
Anpaarungen von Sennenhunden ergeben die Swissydogs, die aufgrund ihrer genetischen Vielfalt und Heterosis gesünder und langlebiger als reine Rassehunde sind. Die Hybride sind nicht nur gesund, sondern auch als intelligente, lernfreudige und anpassungsfähige Familienhunde bekannt. Zudem treten negative, rezessive Eigenschaften bei Swissydogs kaum oder gar nicht auf.
Charakter
Verwendungen
Im Vergleich zu reinrassigen Hunden sind Swissydogs resistenter gegen Krankheiten und haben eine höhere Lebenserwartung. Die Hunde sind bekannt für ihre robuste Konstitution und ihren ausgeglichenen Charakter, was sie zu idealen Familienhunden macht. Sie benötigen jedoch viel Bewegung und Zeit im Freien, um ihre Energie abzubauen und ihre Gesundheit zu fördern. Insgesamt sind Swissydogs eine wunderbare Wahl für Tierliebhaber, die auf der Suche nach einem liebevollen und treuen Begleiter sind.
Swissydogs haben aufgrund des Heterosis-Effekts eine höhere Resistenz gegen Krankheiten und eine längere Lebenserwartung als reinrassige Hunde. Ein weiterer Vorteil ist die größere genetische Vielfalt durch die Verbindung verschiedener Rassen. Bei der Zucht von Swissydogs sind Untersuchungen auf rassebedingte Erbkrankheiten und eine hohe Altersstruktur der Ahnen entscheidend.
Je nach Elterntieren können sie das imposante Erscheinungsbild des Großen Schweizer Sennenhundes, das Langhaarfell des Berners, die Herzlichkeit des Entlebucher Sennenhundes oder die Energie und Beobachtungsgabe des Appenzellers aufweisen.
Bekannte Krankheiten
Hüftdysplasie (HD)
Hüftdysplasie (HD) ist eine genetisch bedingte Erkrankung bei Hunden, bei der das Hüftgelenk nicht richtig geformt ist. Dies führt zu Schmerzen, Steifheit und Bewegungseinschränkungen.
Krebs
Kann häufig bei älteren Hunden auftreten.
Nierenerkrankungen
Symptome der Nierenerkrankung beim Hund: vermehrter Harnabsatz (Polyurie) gesteigerte Wasseraufnahme. Entzündung der Maulschleimhaut. Appetitlosigkeit
Übergewicht
Oftmals leider die Hunde sehr unter Übergewicht. Schuld daran, sind die Hunde selbst aber nie!
Ellbogendysplasie (ED)
Die Ellenbogengelenksdysplasie ist ein chronisch verlaufender Krankheitskomplex des Ellenbogengelenks schnellwüchsiger Hunderassen