Der Papillon ist als pflegeleichte Hunderasse zu betrachten. Sein Fell muss regelmäßig und bei Bedarf gekämmt und gebürstet werden, eine Trimmung ist jedoch nicht notwendig. Besonders die Ohren und der Bereich dahinter sollten regelmäßig überprüft und gebürstet werden, weil sich dort häufiger Milben oder andere Parasiten einnisten. Außerdem ist es sinnvoll, die Krallen hin und wieder zu kürzen, damit der Papillon nicht schmerzhaft irgendwo hängen bleiben kann. Um Zahnstein vorzubeugen lohnt sich ebenfalls die regelmäßige Behandlung mit einer Zahnbürste und Zahnpflegecreme für Hunde.
Wie groß wird ein Papillon?
Der Papillon gehört zu den kleinsten Hunderassen weltweit. Als Zwerg- oder Kleinhunde erreichen sie eine durchschnittliche Größe von etwa 20 bis 30 Zentimetern.
Wie viel wiegt ein Papillon?
Man unterteilt Papillon-Hunde in zwei Kategorien ein. Kategorie 1 umfasst alle Hunde dieser Art mit einem Maximalgewicht von 2,5 Kilogramm. Das Minimalgewicht liegt hierbei bei 1,5 Kilogramm. Kategorie 2 umfasst alle Rüden mit einem Gewicht von 2,5 Kilogramm bis 4,5 Kilogramm und alle Hündinnen mit einem Gewicht von 2,5 Kilogramm bis 5 Kilogramm.
Wie alt wird ein Papillon?
Wenn es sich um einen gesunden Hund dieser Art handelt, hat er eine durchschnittliche Lebenserwartung von ungefähr 15 Jahren. Bei sehr klein gezüchteten Papillon Hunde unter einem Gewicht von 2,5 kg ist mit einer geringeren Lebenszeit zu rechnen.
Aussehen und Fell des Papillon
Der Papillon zeichnet sich durch einige äußerliche Besonderheiten aus. Hier ist eine Auswahl:
Körper:
- robuster Körperbau
- stolzer, eleganter Gang
- länglicher Körper
- hoch angesetzte Rute mit üppigen Fransen
- gerade Läufe
Fell:
- weiße Grundfarbe
- sonst alle Farbvarianten möglich
- starke Textur
- mittellang, gewellt, seidig
- keine Unterwolle
Kopf des Kontinental Zwergspaniel:
- Schädel mit Mittelfurche
- kurzer, spitz zulaufender Fang
- ausdrucksvolle, mandelförmige Augen
- stehende, hoch angesetzte Ohren (im Gegensatz zur sonst ganz ähnlichen Rasse Phalène)