Steckbrief & Herkunft
Herkunft und Geschichte
Der "Parsonhund" oder auch Dackel und Parson Russell Terrier Mix ist eine inoffizielle Züchtung, die aus der Kreuzung eines Dackels und eines Parson Russell Terriers hervorgeht. Diese Mischerasse hat keine offizielle Geschichte, da sie nicht von Zuchtvorgängen und -vereinen erkannt wird.
Damit ist der Parsonhund eine interessante Mischung, die sowohl die Hartnäckigkeit des Dackels als auch die energetische, sportliche Seite des Parson Russell Terriers in sich vereint. Aber es sollte nicht vergessen werden, dass er ein hohes Maß an Aktivität benötigt, um glücklich und gesund zu bleiben.
Alternativer Name | - |
Herkunft | Deutschland - UK |
Lebenserwartung | 12 - 16 Jahre |
Pflegeanforderungen | pflegeleicht |
Aktivitätslevel | durchschnittlich |
FCI | Nicht anerkannt |
AKC | Nicht anerkannt |
KC | Nicht anerkannt |
Weitere Dackel Mischlinge
Weitere Parson Russell Terrier Mischlinge
Haltung, Charakter und Temperament der Rasse
Mögliche Charaktereigenschaften
Lebhaft, schnell und agile, der Parsonhund verkörpert Charakteristika beider Elternrassen. Wie der Dackel neigt er dazu, eine unabhängige und manchmal sture Seite zu haben, während er vom Parson Russell Terrier die unerschöpfliche Energie, den sportlichen Biss und die Liebe zur Jagd erbt.
- Lebhaft: Als Mischling aus zwei energiegeladenen Rassen liebt der Parsonhund Abenteuer und Spielzeiten.
- Freundlich: Er ist bekannt für seine Begeisterung und Freundlichkeit gegenüber seinen Menschen und ihrer Familie.
- Verspielt: Er hat einen ausgeprägten Jagdinstinkt, was ihn zu einem großartigen Spielkameraden macht, der gerne Zeit im Freien verbringt.
- Mutig: Obwohl er klein sein kann, lässt er sich nicht leicht einschüchtern und zeigt oft Mut, wie man es von größeren Hunden erwarten würde.
Der Parsonhund ist ein aktiver und verspielter Hund, der auch eine sensible Seite hat. Dies bedeutet, dass er ein liebevolles und geduldiges Heim braucht, das in der Lage ist, seinen Bedürfnissen gerecht zu werden.
Ausbildung und Sozialisation
Die Ausbildung eines Parsonhundes sollte früh beginnen und konsequent sein. Dies hilft dabei, unerwünschtes Verhalten zu kontrollieren und dem Hund beizubringen, wie er sich in verschiedenen Situationen verhalten soll.
Auch die Sozialisation ist von großer Bedeutung. Soziale Hunde sind in der Regel glücklicher und haben weniger Verhaltensprobleme.
Charakter
Verwendungen
Gesundheit und Pflege
Ein Parsonhund kann einige gemeinsame Gesundheitsprobleme seiner Elternrassen erben, darunter Augenprobleme, Hüftdysplasie und Knieprobleme . Regelmäßige Tierarztbesuche sind wichtig, um diese Bedingungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
Zu seiner Pflege gehört auch das Bürsten seines Fells. Dies sollte mindestens einmal pro Woche erfolgen, um Hautirritationen zu vermeiden und das Fell schön zu halten.
Als aktiver Hund benötigt der Parsonhund eine ausgewogene Ernährung, reich an Proteinen und Kohlenhydraten, um den Energiebedarf zu decken. Der Futterbedarf kann sich je nach Alter, Größe und Aktivitätsniveau des Hundes ändern.
Zucht und Anschaffung
Die Entscheidung für einen Parsonhund sollte wohl überlegt sein. Beachte, dass es sich um einen aktiven und energiegeladenen Hund handelt, der viel Bewegung braucht. Die Zucht sollte nur von verantwortungsbewussten Züchtern durchgeführt werden, die die Gesundheit der Elterntiere sicherstellen können.
Bei der Anschaffung ist es wichtig, gut recherchierte Entscheidungen zu treffen und sicherzustellen, dass der Züchter gesunde und sozialisierte Tiere aufzieht.
Wie sieht dieser Mischling aus?
Ein markantes Merkmal des Parsohundes ist seine Größe. Diese kann variieren, da der Dackel normalerweise kleiner als der Parson Russell Terrier ist. Sein Körperbau ist kompakt, doch gleichzeitig agil und sportlich. Der Kopf ist proportioniert mit ausgeprägt feinen Gesichtszügen und starken Kiefern.
Das Fell gleicht in seiner Beschaffenheit häufig jenem des Parson Russell Terriers; es ist dicht, glatt und wetterfest. Die Fellfarbe reicht von Weiß über Creme recht häufig sind jedoch auch dunklere Schattierungen bis hin zu Schwarz vertreten.
Felllänge | kurz |
Fell | rauhaarig |
Ohrenform | Schlappohr - Dreieck |
Rute | kurz |
Anatomie | kräftig, kräftig |
Größe ♀ | 17 - 35 cm |
Gewicht ♀ | 7 - 9 kg |
Größe ♂︎ | 17 - 38 cm |
Gewicht ♂ | 3 - 9 kg |
Geeignet für | Senioren und Seniorinnen, Anfänger, Kinder, Senioren und Seniorinnen |
Bekannte Krankheiten
Dackellähme
Unter Dackellähme (Diskopathie) verstehen Tierärzte Lähmungserscheinungen der Gliedmaßen beim Hund.
Übergewicht
Oftmals leider die Hunde sehr unter Übergewicht. Schuld daran, sind die Hunde selbst aber nie!
Bandscheibenprobleme
Bandscheibenvorfall beim Hund (Discopathie). Bandscheibenvorfälle oder auch Dackellähme bereiten Hunden starke Schmerzen.
Katarakt (Grauer Star)
Der Graue Star ist nach wie vor eine der häufigsten Erblindungsursachen auch beim Hund
Progressive Retina Atrophie (PRA)
Die progressive Retinaatrophie (PRA) ist ein langsam fortschreitendes Absterben der Netzhaut von Hunden
Ataxie
Ataxie (aus griechisch ἀταξία ataxia ‚Unordnung' ‚Unregelmäßigkeit') ist in der Medizin ein Oberbegriff für verschiedene Störungen der Bewegungskoordination. Eine Ataxie kann auftreten, auch wenn keine Lähmung (Parese) vorliegt, also bei normaler Muskelkraft.
Luxationen
Linsen- und Patella-Luxation treten bei einigen Rassen auf und betreffen das Auge.
Patellaluxation
Als Patellaluxation bezeichnet man eine Verlagerung der Kniescheibe, die bei Hunden zu den häufigsten Ursachen von Lahmheit zählt.
FAQ
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Dieser Mischling ist sehr intelligent und lebhaft. Sie benötigen regelmäßige und anspruchsvolle Beschäftigung, um ihre Intelligenz zu fördern und ihre Energie zu verbrauchen.
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Ein Parsonhund ist eine spezielle Hybrid-Rasse, die durch die Verpaarung eines Parson Russell Terriers mit einem Dackel entsteht.
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Diese Hybrid-Rasse benötigt aufgrund ihrer Größe weniger Platz, sodass sie perfekt für kleinere Haushalte geeignet ist. Dennoch sollte ausreichend Bewegung und eine mentale Auslastung selbstverständlich sein.