Der Dackel zählt zu den bekanntesten und beliebtesten Hunderassen in unseren Breiten. Wenn ihr euch einen Dackel kaufen möchtet, interessiert ihr euch für eine kleine, aber sehr traditionelle Hunderasse. Diese Vierbeiner sind sowohl tolle Jagdhunde, werden aber auch als verlässliche Begleithunde und liebevolle Familienhunde gehalten. Der Dackel ist in den verschiedensten Varianten und Größen erhältlich. Es gibt den Zwergdackel, den Kaninchendackel und auch den regulären Teckel oder Dackel. Zudem gibt es die Dackel mit Kurzhaar, mit Langhaar oder auch mit Rauhaar. Egal in welcher Größe und mit welchem Fell, auf jeden Fall sind diese Vierbeiner einfach bezaubernde Wesen, die jeden Haushalt bereichern.
Woher kommt der Dackel?
Bereits im Mittelalter wurde der Dackel zur Jagd gezüchtet. Diese mutigen, kleinen und wendigen Hunde dienten vor allem zur Jagd unter der Erde. In erster Linie wurden diese Vierbeiner zur Dachsjagd eingesetzt. Daher haben diese Hunde auch den Beinamen Dachshund. Doch auch für die Kaninchenjagd, die Fuchsjagd, zum lautlosen Stöbern und Jagen und zur Treibjagd kommen die Teckel zum Einsatz.
Der Dackel wurde aus verschiedenen Bracken gezüchtet und war bis ins 19. Jahrhundert hauptsächlich in Deutschland vertreten. Doch dann verliebte sich die englische Queen Victoria in diese Rasse und der Dackel trat seinen Siegeszug an.
Was sind die typischen Rassemerkmale vom Dackel?
Das markanteste Merkmal des Dackels ist natürlich sein langer Körper. Diese brachte ihm in England auch den Spitznamen Sausage Dog, also Würstchen-Hund ein. Dackel haben zudem große und dunkle, sehr aufmerksame und warmherzige Augen. Bezeichnend für den Dackel ist auch die sogenannte Niederläufigkeit. In der Fachsprache benennt man dies als Chondrodystrophie. Diese bezeichnet die kurzen Dackelbeine, welche durch eine Mutation der Knorpel entstanden ist und für den Zwergenwuchs verantwortlich gemacht werden kann.