Die Rassemerkmale des Shiba Inu
Der Shiba Inu ist in der FCI Gruppe 5 eingeordnet (Spitze und Hunde vom Urtyp). Der asiatische Spitz, dem der Shiba zugeordnet wird hat ein mittellanges Deckhaar, das etwas absteht. Durch eine dichte Unterwolle muss der Hund in der Zeit des Abhaarens oft gebürstet werden. Seine kleinen Stehohren runden das Plüschtiergesicht perfekt ab. Die Rute ist meist aufgerollt und liegt über dem Rücken. Seine außergewöhnliche Sprungkraft und seinen muskulöser Körper traut man dem kleinen Kerl nicht unbedingt zu.
Das Aussehen des Shiba Inu
Das Fell ist mittellang, nicht weich aber mit einer dichten Unterwolle. Farblich gibt es viele Unterschiede. Folgende Farben sind zu finden:
Letzteres auch mit Rot- oder Schwarzstich. Eine saubere Züchtung erkennt man daran, dass sich
- seitlich an der Schnauze
- an den Backen
- unter der Schnauze
- vorne am Hals
- über der Brust
- auf der Bauchseite
- an der unteren Seite des Schwanzes
- und an der Innenseite der Beine
weißes Fell absetzt.
Der Schädel ist breit mit langgezogener Schnauze und kleinen, spitzen Stehohren. Die körperlichen Proportionen passen perfekt zusammen. Die Rute ist gerollt.
Die Größe des Rüden liegt bei rund 40 Zentimetern, die Hündin ist im Schnitt um drei bis fünf Zentimeter kleiner. Der Shiba bringt ein Gewicht zwischen neun und dreizehn Kilogramm auf die Waage.
Da der Shiba Inu ein sehr robuster Hund ist, ist eine Lebenserwartung von 12 bis 15 Jahren nicht unüblich.
Häufig wird der Shiba mit dem Akita Inu verwechselt oder sogar als Mini Akita bezeichnet. Auch werden die Shiba Inus oft für die Jungtiere gehalten, da Akita deutlich größer sind! Shibas werden außerdem oft als Hund ähnlich dem Fuchs angesehen, wegen der roten Farbe und der Rute.