Hunde Kamera: Unsere Testsieger

Wenn ihr überlegt, euch eine Hundekamera zuzulegen, gilt es sein Augenmerk auf einige wichtige Punkte zu legen. So sollte diese eine Geräusch- und Bewegungserkennung haben, robust sein und der geliebte Zweibeiner sollte keine Angst vor dem Gerät haben. Welche Hunde welche Kamera mögen, ist dabei recht individuell.

Was gibt es an Überwachungskameras für Hunde am Markt?

Ob man 360 Grad-Bild will, ist wohl eine Preis- und auch Geschmacksfrage; schwenkbar sollte sie aber mindestens sein. Es gibt Geräte, die besonders stabil sind und von eurem Vierbeiner als Spielzeug benutzt werden können, Geräte mit W-LAN-Übertragung, solche mit Speicherkarte und einige wenige mit Leckerli-Ausgabe. Viele Geräte bieten die Möglichkeit, eine Benachrichtigung zu schicken, wenn man unterwegs ist, und der Hund zu Hause bellt. Ein Modell mit langer Akku-Laufzeit lohnt sich in jedem Fall, weil an diesem Punkt sich wirklich die Spreu vom Weizen trennt.

Statt Akkus kann man bei einigen Kameras Speicherkarten, z.B. im Mikro-SD-Format verwenden. Hier gilt allerdings das Gleiche: Eine lange Laufzeit ist erstrebenswert. Da man dazu jedoch eine große Speicherkarte braucht, sollte man genau vergleichen, ob und welche Karte zu der Kamera mitgeliefert wird.

Full-HD-Auflösung sollte auch bei niedrigpreisigen Überwachungskameras für Hunde immer drin sein und ist ein Quasi-Standard. 

Sehr schön sind Modelle, bei denen man die Empfindlichkeit der Bewegungserkennung einstellen kann, denn wenn sie nicht dauernd angeht, schont das die Batterie und nervt Herrchen oder Frauchen nicht mit ständigem Alarm.

Manche Hundekameras sind wie ein Wohnzimmer-Speaker aufgebaut und stehen diesen in kaum etwas nach, andere als Begleiter oder als Spielzeug für den geliebten Stubenwolf und wiederum andere bieten einige extravagante Funktionen. Viele der Kameras sind nahezu unverwüstlich und andere rund gebaut und fähig, wie ein Staubsaug-Roboter über den Boden zu fahren.

Worauf solltet ihr generell bei Hundekameras achten?

Vor allem auf eine stabile und langlebige Verarbeitung, eine lange Kamera-Laufzeit, eventuell bei etwas besser bestücktem Geldbeutel auch auf eine einstellbare Bewegungserkennung. Eine W-LAN-Fähigkeit ist immer dann nötig, wenn der Zweibeiner viel unterwegs ist und bei einer Benachrichtigung per Bild überprüfen will, warum der Hund gebellt oder sich zu viel bewegt hat. Einige der Haustierkameras für Hunde eignen sich zusätzlich auch als Babyphon oder allgemeine Überwachungskamera. Form, Größe und Gewicht spielen bei der Platzierung der Kamera eine enorme Rolle. So gibt es beispielsweise Modelle, die extra dafür konzipiert sind, aus Schubladen heraus zu filmen.