Steckbrief & Herkunft
Boxita: Die faszinierende Kombination aus Akita Inu und Boxer
Der Boxita ist eine faszinierende Hunderasse, die aus der Kreuzung des Akita Inu und des Boxers entsteht. Beide Elternteile haben eine interessante Herkunft und Geschichte, die dem Boxita einzigartige Merkmale verleihen.
Der Akita Inu stammt aus Japan und wurde ursprünglich für die Jagd auf große Wildtiere, wie Bären und Hirsche, gezüchtet. Die Rasse hat eine lange Tradition als treuer Begleiter und Beschützer der Familie. Der Akita Inu ist für seine Tapferkeit, Intelligenz und Loyalität bekannt.
Der Boxer hingegen hat seine Wurzeln in Deutschland und wurde als Arbeitshund für verschiedene Aufgaben, wie Viehtreiber und Jagdbegleiter, gezüchtet. Die Rasse hat sich im Laufe der Zeit zu einem beliebten Begleithund entwickelt und ist für ihre Energie, ihre Ausdauer und ihr freundliches Wesen bekannt.
Eignung und Haltung
Der Boxita ist ein faszinierender Mix aus dem Akita Inu und dem Boxer. Mit seinem freundlichen Wesen, seiner Intelligenz und seiner Schutzinstinkte ist er ein idealer Begleithund für aktive Einzelpersonen oder Familien, die bereit sind, ihm die notwendige Aufmerksamkeit und Auslastung zu bieten. Der Boxita kann ein treuer und liebevoller Lebensgefährte sein, der viele Jahre Freude und Abenteuer in Ihr Leben bringt.
Alternativer Name | - |
Herkunft | Japan - Deutschland |
Lebenserwartung | 10 - 15 Jahre |
Pflegeanforderungen | pflegeintensiv - pflegeleicht |
Aktivitätslevel | durchschnittlich bis hoch |
FCI | Nicht anerkannt |
AKC | Nicht anerkannt |
KC | Nicht anerkannt |
Weitere Akita Inu Mischlinge
Weitere Boxer Mischlinge
Haltung, Charakter und Temperament der Rasse
Mögliche Charaktereigenschaften des Boxita
Der Boxita ist ein freundlicher und energiegeladener Hund, der eine enge Bindung zu seiner Familie aufbaut. Er ist bekannt für seine Intelligenz, seine Loyalität und seine Schutzinstinkte. Der Boxita kann ein ausgezeichneter Wachhund sein und die Familie vor potenziellen Gefahren schützen. Der Boxita ist ein aktiver Hund, der regelmäßige körperliche Bewegung und geistige Stimulation benötigt. Lange Spaziergänge, Spiele im Freien und mentale Herausforderungen helfen, seine Energie zu kanalisieren und ihn geistig und körperlich ausgelastet zu halten.
Er ist intelligent und lernwillig, was ihn zu einem guten Kandidaten für Training und Sozialisierung macht. Frühzeitiges Training und eine konsequente Erziehung sind wichtig, um seine natürlichen Instinkte zu lenken und ein harmonisches Zusammenleben zu gewährleisten.
Charakter
Verwendungen
Pflege und Gesunderhaltung
Zu den am häufigsten vorkommenden Krankheiten bei diesen Mischlingen gehören Pankreatitis, Knochen- und Gelenkerkrankungen und Epilepsie. Daher ist es wichtig, regelmäßige tierärztliche Kontrollen durchzuführen sowie selbst nach gesundheitlichen Problemen (Augen, Zähne, Ohren, etc.) zu kontrollieren.
Aussehen des Boxita
Der Boxita hat in der Regel eine muskulöse Statur mit einer mittleren bis großen Größe. Das Aussehen kann Merkmale beider Elternteile aufweisen. Die Fellfarbe variiert und kann verschiedene Nuancen aufweisen.
Eine Tabelle zur Größe des Boxita:
Rasse | Schulterhöhe | Gewicht |
---|---|---|
Akita Inu | 61-71 cm | 34-54 kg |
Boxer | 53-63 cm | 25-32 kg |
Boxita | 53-71 cm | 25-54 kg |
Felllänge | mittel - kurz |
Fell | dicht - glatt |
Ohrenform | Stehohr - Schlappohr |
Rute | eingerollt - lang |
Anatomie | muskulös, robust, massiv, kräftig, quadratisch, stämmig |
Größe ♀ | 53 - 66 cm |
Gewicht ♀ | 25 - 45 kg |
Größe ♂︎ | 57 - 71 cm |
Gewicht ♂ | 27 - 59 kg |
Geeignet für | - |
Bekannte Krankheiten
Sebadenitis
Sebadenitis ist eine Hautkrankheit bei Hunden, die zu Entzündungen der Talgdrüsen führt. Dies kann zu Hautschuppen, Haarausfall und Juckreiz führen.
Schilddrüsenunterfunktion
Schilddrüsenunterfunktion ist eine Erkrankung bei Hunden, bei der die Schilddrüse nicht genügend Schilddrüsenhormone produziert. Dies kann zu einer verlangsamten Stoffwechselrate, Gewichtszunahme, Müdigkeit, Haarausfall und anderen Symptomen führen.
Hüftdysplasie (HD)
Hüftdysplasie (HD) ist eine genetisch bedingte Erkrankung bei Hunden, bei der das Hüftgelenk nicht richtig geformt ist. Dies führt zu Schmerzen, Steifheit und Bewegungseinschränkungen.
kongenitales Vestibularsyndrom
Erbkrankheit des Innenohrs
Spondylose
krankhafte Veränderung an den Wirbelkörpern und Bandscheiben
Arthrose
Die Arthrose gehört zu den häufigsten Erkrankungen bei Hunden. Hunde haben einen angeborenen, starken Bewegungsdrang
Epilepsie
Definition: Hund Epilepsie vor, wenn beispielsweise mindestens zwei epileptische Anfälle im Abstand von mehr als 24 Stunden auftreten
Nierenerkrankungen
Symptome der Nierenerkrankung beim Hund: vermehrter Harnabsatz (Polyurie) gesteigerte Wasseraufnahme. Entzündung der Maulschleimhaut. Appetitlosigkeit
Wobbler Syndrom
Das wird in der Tiermedizin ein Symptomkomplex bezeichnet, der durch Nervenschädigungen im Bereich des Rückenmarks bzw. der Rückenmarksnerven im Bereich der Halswirbelsäule hervorgerufen wird.
Herzmuskelerkrankungen
Bei großen Hunderassen ist die dilatative Kardiomyopathie (DCM) die mit Abstand häufigste Herzmuskelerkrankung
FAQ
-
Diese Rasse kann variieren, aber im Allgemeinen werden diese Tiere zwischen 21 und 27 Zoll hoch und von 30 bis 60 Pfund schwer sein.
-
Diese Rasse wird als freundlich, energisch und treu beschrieben. Sie brauchen viel Auslauf und sollten in einem aktiven Haushalt liegen.
-
Diese Rasse erfordert regelmäßiges Bürsten und regelmäßige Überprüfungen des Ohrs und der Augen. Der Fellwechsel kann ebenfalls mehrmals jährlich stattfinden.
-
Ja, diese Rasse benötigt eine qualitativ hochwertige Ernährung, die reich an Protein und Fetten ist. Niedrig glykämische Kohlenhydrate aus Gemüse und Reis sind auch wichtig und helfen, die Gesundheit zu erhalten.
-
Im Allgemeinen werden diese Tiere 10 bis 14 Jahre alt.