
Der schnellste Hund der Welt

Die schnellsten Hunde der Welt
Schlank und sehnig nehmen es die schnellsten Hunde der Welt locker mit einem Rennpferd auf. So viel sei schon mal verraten, der Sieger unserer Liste bringt es auf unglaubliche 80 Kilometer in der Stunde.
Rang 5 – Border Collie
Der Border Collie auf dem fünften Rang ist eine Ausnahme unter den Top Fünf. Er ist kein Jagdhund und auch kein Windhund. Sein Job war und ist bis zum heutigen Tag das Schafehüten. Stellt er den Herden nach und treibt sie wieder ein, erreicht er ein Tempo von bis zu 50 km/h. Border Collies stammen aus dem hohen Norden Großbritanniens. Seit mehr als 500 Jahren wird dieser Hundetyp in Schottland und inzwischen weltweit gezüchtet.

Rang 4 der schnellsten Hunde der Welt: Whippet
Der eher kleine britische Whippet galt traditionell als der Wind- und Jagdhund der armen Landbevölkerung. Die eher kleinen Windhunde bringen es auf 60 km/h und wurden vorzugsweise zur Hatz auf Kaninchen eingesetzt. Erste Whippet tauchten im 19. Jahrhundert rund um englische Bergarbeitersiedlungen auf. Offiziell anerkannt ist die Rasse seit 1891. Zeitweise wurde er für den Rennsport eingesetzt.

Rang 3 – Vizla
Der Rövidszörü magyar vizsla oder auch Kurzhaarige Ungarische Vorstehhund jagt mit einem Höchsttempo von 65 km/h. Die eigenwillige Rasse geht vermutlich auf einen vorderasiatischen Windhund-Typ zurück. Bereits im 900 Jahrhundert n. Chr. waren dem Vizla ähnliche Hunde in den Karpaten bekannt. Offiziell anerkannt und gezüchtet wird die Rasse seit Beginn des 20. Jahrhunderts. In Deutschland ist der Hund mit der typischen goldbraunen Farbe selten. Er eignet sich nur bedingt als Familienhund. Seine urtümliche Art verlangt nach viel Freiheit und einer rassegerechten Beschäftigung.

Rang 2 – Galgo Espagnol
Der spanische Windhund blickt auf eine Lage Geschichte in der Hetzjagd auf Hasen, Füchse und Wildschweine zurück. Mit Geschwindigkeiten bis zu 70 km/h fetzt er der Beute hinterher. Er ist schnell, wendig und lautlos. Gejagt wird traditionell mit zwei Hunden, die perfekt aufeinander abgestimmt agieren. Vermutlich brachten die Kelten vor mehr als zweitausend Jahren Windhunde mit in den Süden. Einige hundert Jahre später exportierten die Spanier den Galgo wieder in den Norden, um die dortigen Rassen mit frischem Blut zu beleben. Einflüsse gab es zudem durch arabische Windhunde, die von den Mauren in den Süden der Iberischen Halbinsel gebracht wurden. In Spanien wurden die Galgos intensiv für Rennen gezüchtet. Unbrauchbare Hunde landeten leider nur allzu oft auf der Straße. Viele Galgos fanden über den Tierschutz den Weg nach Deutschland und haben sich inzwischen einen Ruf als dankbare Familienhunde erarbeitet.

Der schnellste Hund der Welt: Greyhound
Mit Geschwindigkeiten bis zu 80 km/h ist der Greyhound die unbestrittene Nummer Eins der schnellsten Hunde der Welt. Der Greyhound ist der große Urtyp der nordeuropäischen Windhunde. Er ist nicht, wie man aufgrund des Namens annehmen möchte, durchweg grau. „Grey“ beziehungsweise „greg“ ist ein altes keltisches Wort für Hund. „Hound“ dagegen bezeichnet im Altenglische alle selbstständig auf Sicht jagenden Hunderassen. Greyhounds sind in vielen bunten Farben anzutreffen und der heute weltweit am meisten verbreitete Rennhund. In den USA fungierten sie als Namenspaten für eine bekannte Buslinie. „Greyhound Lines“ mit Sitz in Dallas ist das größte Unternehmen im Fernbusverkehr Nordamerikas.

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