Größter Hund der Welt ist bzw. war die Deutsche Dogge Freddy. Leider ist Freddy am 27. Januar 2021 verstorben.
Die Maße vom größten Hund der Welt
Im Jahr 2016 ergab eine Messung für den Guiness-World-Record eine Größe von 103,50 cm. Im Stand auf den Hinterbeinen war die Dogge sogar 2,26 Meter groß. Dabei brachte Freddy ein Gewicht von ganzen 90 Kilo auf die Waage.
Freddy lebte mit seinem Frauchen, Claire Stonemann, und seiner Doggen-Schwester Fleur in Großbritannien, in einem kleinen Haus. Aufgrund seiner Maße passte er dort leider nicht aufs Sofa.
Teuer war vor allem das Futter für die beiden Hunde. Jährlich hat die Besitzerin fast 15.000,00 € dafür ausgegeben. Die Lieblingsspeise von Freddy war Toast mit Hühnchen und Erdnussbutter. Die Besitzerin konnte mir ihrem Job als Taxifahrerin gerade so für die Bedürfnisse ihrer beiden Doggen sorgen.
Über den Tod von Freddy zeigte sie sich indes tief betrübt. Er wurde leider nur acht Jahre alt, seine Todesursache ist bisher nicht bekannt.
Trotzdem wird Freddy aufgrund seines Weltrekordes und seiner enormen Größe sicherlich nicht vergessen. Denn das muss ihm erstmal ein anderer Hund nachmachen. Bis dahin bleibt Freddy auch nach seinem Tod der Rekordhalter und somit der größte Hund auf der ganzen Welt.
Bevor Freddy als größter Hund der Welt einen neuen Weltrekord aufstellte, hatte den Rekord ebenfalls eine Deutsche Dogge inne - George aus den USA.
Große Hunderassen
Die Deutsche Dogge ist eine der größten Hunderassen der Welt. Dies spiegelt sich auch in den letzten Rekordhaltern deutlich wieder. Als größte Hunderasse der Welt gelten allerdings die Bernhardiner, die ebenfalls Maße von 90 cm erreichen können.
Darüber hinaus gibt es auch noch weitere Hunderassen, die ähnliche Maße erreichen können:
- Landseer (bis zu 80 cm groß)
- Leonberger (bis zu 80 cm groß)
- Anatolischer Hirtenhund (bis zu 85 cm groß)
- Pyrenäen-Berghund (bis zu 82 cm groß)
- Irischer Wolfshund (bis zu 79 cm groß)

So eine Größe wie Freddy hat allerdings kein Hund dieser Rassen je erreicht, auch kein Bernhardiner.
Die Größen dieser Hunde sind wirklich kaum vorstellbar. Einige werden sogar größer als Ponys. Das Gemüt der riesigen Hunde ist dann auch eher ruhig und entspannt. Während kleine Hunde oft quirlig und nicht zu beruhigen sind, sind größere Hunde eher ruhiger veranlagt. Denn die ganzen Kilos müssen ja auch erst einmal bewegt werden.
Wer von euch mit dem Gedanken spielt, sich so einen großen Hund zuzulegen, sollte allerdings auch genügend Platz, Auslauf und Geld haben. Denn ein großer Hund braucht sehr viel mehr Futter als die kleineren Exemplare. Zudem muss er natürlich mehr Auslauf haben, bestenfalls einen Garten zum Austoben. Und auch in der Wohnung sollte ausreichend Platz vorhanden sein. Es ist doch etwas Anderes mit einem Jack Russell oder Mops zusammenzuleben als mit einer Deutschen Dogge. Diese nehmen auch in der Wohnung deutlich mehr Platz weg. Außerdem muss natürlich jegliches Zubehör (wie etwa ein Hundekorb) in einer viel größeren und damit teureren Variante gekauft werden. Darüber solltet ihr euch als zukünftige Hundebesitzer auf jeden Fall Gedanken machen, denn so ein Hund muss auch richtig gehalten werden.
