Der Neuguinea-Dingo ist auch unter dem Namen Hallstromhund bekannt und wird häufig auch als New Guinea singing dog bezeichnet. Auch hat er den Namen Urwalddingo, Buschdingo oder Neuguineahund erhalten, es handelt sich aber stets um die gleiche Hunderasse, welche nicht von der FCI anerkannt ist. Die Bezeichnung singing dog, also singender Hund erhielt dieser Vierbeiner, da er nicht bellt, sondern gesangsähnliche Geräusche von sich gibt. Diese Ursprüngliche Rasse ist jedoch mittlerweile vom Aussterben bedroht und wird bereits seit 2006 auf der Liste der bedrohten Tierarten geführt.
Was ist die Herkunft vom Neuguinea Dingo?
Diese Hunderasse stammt aus Neuguinea. Dies ist auch das Land, wo diese Vierbeiner auch heute noch fast ausschließlich leben. In unseren Breitengraden sind diese Hunde so gut wie gar nicht vertreten. Die Rasse ist eng mit dem australische Dingo verwandt. Daher wird davon ausgegangen, dass die Hunde vor mehreren tausend Jahren mit den ersten Seefahrern von China, Taiwan und den Philippinen nach Neuguinea gelangt sind.
Die Neuguinea-Dingos wurden in ihrer Heimat nicht nur als Jagdhunde, Begleithunde und Wachhunde gehalten. In früheren Zeiten wurden sie in der Kultur der Einwohner Papua Neuguineas zu besonderen Anlässen auch verspeist.
Generell handelt es sich bei diesen Hunden um Wildhunde. Diese ernährten sich über Jahrhunderte selbst und sind auch heute noch eher Aasfresser und Abfallfresser. Dies liegt auch daran, dass in der Kultur Neuguineas Hundehaltung anders gesehen wird, als in unseren Breitengraden.