Wenn ihr einen Shih Tzu kaufen möchtet, dann interessiert ihr euch für eine kleine Hunderasse aus Tibet. Diese Hunderasse wird auch Löwenhund genannt, da diese Vierbeiner sehr viel Ähnlichkeit mit Löwen haben sollen. Vor allem handelt es sich um absolut entzückende Fellnasen, die auch für Anfänger perfekt geeignet sind und um Hunde, die sich auch in einer Stadtwohnung absolut wohl fühlen. Fakt ist auch, dass es sich bei den Shih Tzus um eine der ältesten Hunderassen handelt. Was es mit dieser besonderen Hunderasse auf sich hat, wollen wir euch nun im folgenden Beitrag verraten.
Woher genau kommt nun der Shih Tzu?
Es ist nicht eindeutig geklärt, ob Tibet oder die Volksrepublik China das eindeutige Ursprungsland der Shih Tzus ist.
Die Legende besagt jedoch, dass diese kleinen Hunde als Geschenk an den Kaiser von China erstmals ins Land gekommen wären. Somit ist Tibet als Ursprungsland wahrscheinlich.
Der letzte Shih Tzu, der während eines Rituals an die Kaiserin Cixi übergeben wurde, gilt auch mitunter als Grund, dass diese Rasse nicht ausgestorben ist. Waren diese Hunde früher ausschließlich in buddhistischen Tempeln und im kaiserlichen Palast anzutreffen, so wurden nach dem Tod der chinesischen Kaiserin im Jahre 1908 einige dieser Vierbeiner hinausgeschmuggelt. So konnten die Shih Tzus auch in der realen Welt Fuß fassen und begeisterten im Nu die Menschen.
Gezüchtet wurden diese kleinen Hunde, da man in den buddhistischen Tempeln einen Hund besitzen wollte, der wie ein kleiner Löwe aussieht. Diese Faszination für Tiere mit diesem Aussehen stammt daher, da Buddha selbst der Geschichte nach einen kleinen Hund hatte, der sich in einen Löwen verwandeln konnte und auf dem Buddha durch die Welt ritt.
In buddhistischen Klöstern wurden diese tollen Hunde daher mit großer Hingabe gezüchtet und buddhistische Mönche waren wahre Meister in der Zucht der Shih Tzus. Die Tempelhunde wohnten religiösen Zeremonien bei, teilten das leben mit den Mönchen in den Klöstern und fungierten auch als Wachhunde in den Anlagen.