Hund, Säugetier, Canidae, Pommersche, Hunderasse, Haut, Welpe, Begleithund, Schnauze, Spitz sitzt im Auto und schaut heraus, die Zunge streckt er auch heraus, kleiner Zwergspitz in weiß frisch geschoren Tipps zur Hundehaltung 08.06.2021

Autofahren mit Hund - Tipps für ein Dog-Mobil

Das musst du beim Autofahren mit Hund bedenken.

Autofahren mit Hund - Tipps für ein Dog-Mobil

Sicherlich wird dir bereits aufgefallen sein, dass du als Hundebesitzer viele Aspekte deines Alltags auf deinen vierbeinigen Begleiter anpasst. Dazu zählt unter anderem auch das Auto – schließlich willst du zusammen mit deinem Hund jederzeit mobil sein und womöglich den ein oder anderen Urlaub erleben. Worauf solltest du achten, um das perfekte Dog-Mobil zu haben?

Das passende Auto

Die Grundlage für das ideal eingerichtete Dog-Mobil ist das passende Auto. Der Kauf will gut überlegt sein, schließlich ist dies eine Anschaffung, die über einen längeren Zeitraum genutzt wird und daher für alle Mitfahrer komfortabel sein sollte.

Ausreichend Platz für den Transport

Hierbei kann vor allem der Platz eine große Rolle spielen. Dies gilt vor allem dann, wenn dein Hund zu einer der vielen großen Rassen gehört. Dabei ist sowohl die Breite und Länge als auch die Höhe des Autos von Bedeutung, wobei Letztere in besonderem Maße relevant ist.

Bei einem kleineren Vierbeiner solltest du ebenfalls die Bedeutung des Platzes nicht unterschätzen. Schließlich soll er sich auf euren gemeinsamen Touren wohlfühlen und die Fahrten als etwas Positives erleben.

Allerdings sollte der Bewegungsfreiraum nicht zu umfangreich sein, da dies für die Sicherheit negative Konsequenzen hat. Unabhängig von der Größe des Hundes wirst du etwas mehr Raum benötigen, wenn du planst, den Vierbeiner in einer Box zu transportieren. Grundsätzlich ist ein kleiner Wagen je nach Art des Transportes also nicht immer ausreichend für einen kleinen Hund.

Passende Modelle

Verschiedene Auto-Typen können viel Platz für deinen Hund bieten. Dazu gehören unter anderem:

Welches Modell für deine Ansprüche sowie die deines Hundes letztendlich genügt, solltest du individuell entscheiden. Vielleicht kann es sinnvoll sein, gerade wenn du kaum Erfahrung bezüglich Autofahrten mit einem Hund hast, zunächst gemeinsame mit dem Vierbeiner eine Probefahrt zu machen. Alternativ könntest du ein ähnliches Modell für eine Woche mieten und auf mehreren Touren herausfinden, ob dein Hund sich wohlfühlt.

Zusätzlich spielen weitere Kriterien für deine Entscheidung eine wichtige Rolle. Je nach Modell können gerade größere Autos eine gewisse finanzielle Aufwendung erfordern. Diese musst du dir leisten können, je nach individueller Lebenssituation ist dies nicht immer so einfach möglich.

Für eine zeitnahe Finanzierung ist daher in vielen Fällen ein Autokredit ein gängiger Weg. Um ein günstiges Darlehen für das Auto zu erhalten, kannst du auf Vergleichsportale zurückgreifen. Diese bieten dir auf Basis deiner individuellen Möglichkeiten entsprechende Optionen an. Grundsätzlich bieten sich bei der Finanzierung nämlich 4 verschiedene Arten an.

Oftmals kannst du dabei Beträge in einer vierstelligen Höhe einsparen. Bei den Kosten für dein persönliches Dog-Mobil solltest du bedenken, dass sich die Investition auf Dauer für dich und deinen Hund auszahlen kann.

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Art des Transports und Sicherung

Wenn du dich für das passende Auto entschieden hast, kannst du im nächsten Schritt überlegen, auf welche Weise du den Vierbeiner transportieren und sichern möchtest. Genauere Bedingungen hierfür sind sogar in Paragraph 22 und Paragraph 23 der STVO gesetzlich geregelt.

Wenn du deinen Hund nicht richtig und vorschriftsmäßig sicherst und von der Polizei angehalten wirst, ist es möglich, dass du ein Bußgeld zahlen musst. Zusätzlich möchtest du sicherlich für den Fall der Fälle vorsorgen und vermeiden, dass dein Vierbeiner sich bei einem Unfall verletzt. Aus diesen Gründen solltest du unabhängig davon, welches System du nutzt, stets darauf achten, eine entsprechende Sicherung vorzunehmen.

Zusätzlich solltest du bei deiner Entscheidung miteinbeziehen, ob der Hund jung oder alt ist. Jüngere Vierbeiner oder Welpen sind je nach individuellem Charakter oftmals agiler und etwas wilder. Sie benötigen dementsprechend vielleicht eine andere Transportmöglichkeit als ein älterer Hund, dem es einfacher fällt, still zu liegen und sich mit einer Situation wie einer Autofahrt zu arrangieren, die er womöglich schon oft erlebt hat.

Für den Transport gibt es grundsätzlich verschiedene Varianten, vor allem zählen dazu:

  • Transport im Kofferraum mithilfe von Gittern und Netzen zur Abtrennung
  • Transport auf den Sitzen mit Gurten und Möglichkeiten zum Anschnallen
  • Transport in Boxen und Taschen

Je dieser Optionen bietet verschiedene Vor- und Nachteile. Welche die Beste ist, hängt auch davon ab, welchen Hund du besitzt. So kann es zum Beispiel schwierig oder unmöglich sein, einen großen Hund in einer Tasche zu transportieren.

Transport im Kofferraum

Gitter und Netze zur Abtrennung des Kofferraums haben den Vorteil, dass der Hund im selbigen viel Platz haben kann. Allerdings solltest du ihn im besten Falle zusätzlich mit einem Gurt sichern oder in einer Box transportieren, die du ebenfalls fixierst.

Vor allem für große Hunde ist eine solche Lösung ideal und oftmals sogar notwendig. Der Nachteil kann dabei unter anderem sein, dass der Hund während der Fahrt von dir getrennt ist und der direkte Kontakt etwas komplizierter ist als bei anderen Möglichkeiten.

Optionen zum Anschnallen 

Eine weitere Option bietet ein spezielles Geschirr für das Auto, mit dem du deinen Hund wie einen Menschen anschnallst. Zusätzlich kannst du für diese Art der Sicherung auf extra für Hunde angefertigte Gurte zurückgreifen, die Gleiches ermöglichen.

Für kleine Hunde sind diese Varianten eine gute und realisierbare Option. Der große Vorteil ist, dass der Hund auf diese Art und Weise die Autofahrt mit dir gemeinsam erlebt und nicht, wie bei einem Gitter oder Netz für den Kofferraum, von dir getrennt ist. So kannst du ihm auf euren Touren demonstrieren, dass er ein vollwertiges Mitglied der Familie ist.

Boxen und Taschen 

Weitere Möglichkeiten, den Hund außerhalb des Kofferraums zu transportieren, sind Boxen und Taschen verschiedener Art. Eine Box platzierst du am besten im Fußraum, wobei diese Variante ebenfalls eher für kleinere Vierbeiner geeignet ist.

Des Weiteren kannst du deinen Hund in einer speziellen Tasche unterbringen, die du auf der Rückbank abstellst und sicherst. Eine ähnliche Variante ist der Hundesitz, bei welchem der Vierbeiner ebenfalls in einer Art Tasche sitzt und oben herausschaut, statt zu liegen. Auch ihn solltest du bestmöglich fixieren.

Das Auto als Wohlfühlort für deinen Hund

Neben diesen grundlegenden Faktoren des Transportes solltest du darauf achten, dass das Auto für deinen Hund zu einem Ort wird, an dem er sich wohlfühlt. Dafür sind verschiedene Faktoren wichtig, unter anderem:

  • individuell passende Unterbringung
  • Gemütlichkeit durch Decken oder Ähnliches
  • eine Gewöhnung an die Unterbringung, den Wagen und die Situation des Fahrens
  • stetige Achtsamkeit für das Wohlbefinden des Vierbeiners
Hund, Wirbeltier, Canidae, Säugetier, Hunderasse, Schnauze, Fleischfresser, Beagle, Begleithund, Sporting Group, Ein Beagle Hund sitzt auf der Rückbank im Auto und ist am Hals angeleint, Gurt für Hunde, nicht sichere aber erlaubte Transport Möglichkeit für Hunde Shutterstock / Nina Buday

Individuell passend Unterbringung und Gemütlichkeit 

Einen Überblick über die möglichen Systeme zum Transport deines Hundes haben wir dir bereits gegeben. Beziehe in deine Auswahl mit ein, dass jedes Tier individuell ist und sich dementsprechend mit einer anderen Variante am wohlsten fühlen kann als Artgenossen der gleichen Rasse.

Daher kann es sinnvoll sein, mehrere Optionen auszuprobieren und dich nicht von Anfang an auf eine bestimmte Transportmöglichkeit festzulegen. Zusätzlich kannst du deinem Vierbeiner seinen Platz in deinem Auto zum Beispiel mit einer Decke, die er aus deinem Zuhause schon kennt, gemütlich gestalten.

Gewöhnung und Achtsamkeit für das Wohlbefinden 

Des Weiteren solltest du dem Hund die Möglichkeit geben, sich an die Transportoption und das Fahren langsam zu gewöhnen. Hierfür kannst du ihn zum Beispiel zunächst außerhalb des Autos ein entsprechendes Geschirr tragen oder ihn in deinem Wohnzimmer ein wenig Zeit in einer Box oder Tasche für das Auto verbringen lassen.

Des Weiteren kannst du zunächst kurze Strecken mit ihm zurücklegen. So kann er sich, sofern er keine Erfahrung damit hat, an das für ihn neue Gefühl des Autofahrens langsam herantasten, bevor es zum Alltag wird und du mit ihm beispielsweise einen Urlaub unternimmst.

Schlussendlich solltest du während der Fahrten stets darauf achten, ob es deinem Hund gut geht. So kannst du, falls dies nicht gegeben ist, vielleicht eine kurze Pause einlegen und versuchen, das Problem zu finden und zu lösen.

Fazit

Insgesamt solltest du neben der Auswahl eines ausreichend geräumigen Wagens darauf achten, dass die Sicherheit stets an erster Stelle steht. Im nächsten Schritt kannst du die für deinen Hund passendende Transportmöglichkeit, mit der er sich am wohlsten fühlt, finden. Schlussendlich solltest du versuchen, deinen Hund langsam an das Autofahren zu gewöhnen und ihm diesen Prozess so angenehm wie möglich zu gestalten.

Bannerbild: Shutterstock / Lungkit
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