Was sind typische Krankheiten des Tamaskan?
Beim Tamaskan sind bisher noch keine generellen rassetypischen Krankheiten aufgetreten. Da aber bei den eingekreuzten Deutschen Schäferhunden und auch sibirischen Huskies die Hüftgelenksdysplasie (HD) und Ellenbogendysplasie (ED) vorkommt, sind alle offiziellen Züchter angehalten ihre Hunde (ab einem Alter von 12 Monaten) dahingehend untersuchen und röntgen zu lassen, wenn sie eine Zulassung zur Zucht erhalten wollen. Durch genetische Belastungen aus früheren Kreuzungen kann beim Tamaskan auch Kryptorchismus (Hodenhochstand) vorkommen. Ein Hoden verbleibt dabei in der Bauchhöhle, das heißt steigt nicht in den Hodensack ab. Bei Kryptorchismus besteht ein erhöhtes Risiko, dass der nicht abgestiegene Hoden tumorös entartet. Die beste Therapie ist eine Kastration, was natürlich dazu führt, dass der Hund nicht mehr für die Zucht verwendet werden kann. Hunde die für die Weiterzucht verwendet werden sollen, müssen sich daher bestimmten ärztlichen Untersuchungen (auch Gentests) unterziehen:
- Degenerative Myelopatie (Gentest)
- Zwergenwuchs (Gentest)
- Bestimmung der Farbloki (Gentest)
- PRA (Augenuntersuchung)
- Hodenuntersuchung
Wissenswertes über den Tamaskan
Auf der Homepage der Interessengemeinschaft Tamaskan IG-Tamaskan erfahren Interessierte allerlei Wissenswertes über die Tamaskan Zucht, Tamaskan Welpen und noch viel mehr über diese einzigartigen schönen Hunde. Die Homepage befindet sich noch im Aufbau, bietet aber bereits umfangreiche Informationen zur Geschichte und Rasseporträt der seltenen Hunderasse. Wenn du einen Tamaskan kaufen willst, ist die beste Adresse der oben bereits genannte IG-Tamaskan Verein. Dort erhältst du Kontaktadressen seriöser Züchter. Die Züchter der IG-Tamaskan beraten dich bei allen Fragen der Aufzucht, Ernährung, Erziehung, Haltung aber vor allem auch bei gesundheitlichen Problemen deines vierbeinigen Schützlings.
Die Tiere kosten ca. 1800 Euro.