Was sind die Rassemerkmale vom Border Terrier?
Mit seinem flachen Schädel sieht der Border Terrier fast aus wie ein kleiner Otter. Charakteristisch ist außerdem der stumpfe und kurze Fang. Mit seinem typisch rauen Fellkleid sieht er aufgeweckt und pfiffig aus. Obwohl es sich um eine kleine Rasse handelt, ist das Tier äußerst konditionsstark. Schon im Rassestandard ist festgelegt, dass er ausdauernd genug sein soll um ein Pferd zu begleiten. Dabei bewegt sich der Border Terrier anmutig und flink.
Sein verträgliches Wesen hat sich der Border Terrier, der früher mit Meutehunden zusammenarbeitete, bis heute bewahrt. Dein Liebling verträgt sich mit Artgenossen gut. Die Rasse stellt wenig Ansprüche an ihre Haltungsbedingungen, umso mehr jedoch an das Freizeitprogramm. Dein Mitbewohner erweist sich nämlich als wahres Temperamentsbündel. Sie sind unternehmungslustig und brauchen mentale und körperliche Beschäftigung. Wie schon seine Vorfahren in Schottland und England hält er sich am liebsten im Freien auf und nutzt jede Gelegenheit im Unterholz zu stöbern. Als ehemaliger Begleiter auf der berittenen Jagd eignet er sich auch perfekt für Pferdebesitzer. Den großen Tieren gegenüber zeigt er keine Scheu. Auch beim Joggen oder Radfahren ist er Genre dabei.
Dank seines klugen Kopfes lernt er rasch Kunststücke und ist auch beim Agility oder Dog Dancing mit Eifer dabei. Da es sich beim Border Terrier um eine von Haus aus temperamentvolle Rasse handelt, plane besser von vorne herein Ruhepausen ein. Sonst kann es passieren, dass dein Liebling ständig Beschäftigung einfordert und hyperaktiv wird. Da der Border Terrier gewohnt war, auf der Jagd selbst Entscheidungen zu treffen kann es sein dass er auch deine Regeln in Frage stellt. Eine konsequente Hand macht sich bezahlt, wenn du den Vierbeiner später einmal von der Leine lassen möchtest. Immerhin darfst du nie vergessen dass er ein passionierter Jäger ist. Gerade wenn du einen Border Terrier in Not rettest, ist meist wenig über die Vorgeschichte bekannt. Nach einem behutsamen Kennenlernen erweisen sich die armen Tiere jedoch als ewig dankbar.