Pyrenäen-Mastiff, der Mastín del Pirineo – eine Rassebeschreibung
Der Pyrenäen-Mastiff gilt als das spanische Pendant zum französischen Pyrenäen-Berghund.
Die Herkunft des Pyrenäen Mastiffs
Im Grunde gehen beide Hunde auf dieselben Vorfahren zurück und ähneln sich bis heute stark. Da sich die Franzosen und Spanier nicht auf einen gemeinsamen Standard einigen konnten, heißt dieser Hund auf der spanischen Seite der Pyrenäen "Mastín del Pirineo" und in Frankreich „Chien de Montagne des Pyrénées“.
Dieser sehr große Hund ist der ursprüngliche Hirtenhund des Grenzgebirges. Dort passte er seit Jahrhunderten auch selbstständig auf frei ziehende Herden auf. Rund um Gehöfte und Siedlungen war er als Wachhund gegen eindringend Menschen, Bären und Wölfe im Einsatz.
Zu Zeiten des spanischen Bürgerkrieges war der Bestand des Mastín del Pirineo extrem zurückgegangen. Mitte des 20. Jahrhundert bemühten sich Kynologen um die Erhaltung dieses Nationalsymbols. Der 1977 geründete Club del Mastín del Pirineo startete die Neuzucht mit nur 24 registrierten Tieren.
Die Rassemerkmale des Pyrenäen Mastiffs
Der Pyrenäen Mastiff ist eigenlich kein Haustier. Er ist bis heute ein Arbeitshund geblieben und verbringt seine Zeit lieber draußen als in Gebäuden. Wenn du diesen Hund halten möchtest, solltest du ihm eine erntzunehmende Aufgabe bieten können.
Der Pyrenäen Mastiff ist eine anerkannte eigenständige Hunderasse mit dem FCI-Standard Nr. 92, Gruppe 2, Sektion 2 „Molossoide“.
- sehr großer urtümlicher Hirten- und Wachhund
- seltener Hund
- Nationalsymbol der Pyrenäen