Steckbrief & Herkunft
Siberian Keeshond (Siberian Husky und Wolfsspitz Mix)
Der Siberian Keeshond ist eine Mischlingsrasse, die durch die Kreuzung eines Siberian Husky und eines Wolfsspitzen (Keeshond) entsteht. Siberian Huskies stammen aus der sibirischen Region Russlands und wurden von den dort ansässigen Tschuktschen als Schlittenhunde gezüchtet. Wolfsspitze, auch bekannt als Keeshonds, haben ihre Wurzeln in den Niederlanden und wurden als Wach- und Begleithunde verwendet.
Eignung und Haltung
Siberian Keeshonds sind hervorragende Familienhunde, die gut mit Kindern und anderen Haustieren auskommen. Sie sind aktiv und brauchen tägliche Übungen, um ihren Körper und Geist gesund zu halten. Ihr dichtes Fell erfordert regelmäßige Pflege, um ein gesundes und sauberes Aussehen zu erhalten. Sie passen gut in verschiedene Wohnsituationen, vorausgesetzt, sie erhalten genügend Bewegung und geistige Anregung.
Alternativer Name | - |
Herkunft | USA - Deutschland |
Lebenserwartung | 12 - 15 Jahre |
Pflegeanforderungen | pflegeintensiv |
Aktivitätslevel | hoch - durchschnittlich bis hoch |
FCI | Nicht anerkannt |
AKC | Nicht anerkannt |
KC | Nicht anerkannt |
Weitere Siberian Husky Mischlinge
Weitere Wolfsspitz Mischlinge
Haltung, Charakter und Temperament der Rasse
Mögliche Charaktereigenschaften
Als Kombination aus dem energetischen Siberian Husky und dem aufmerksamen Wolfsspitz, ist der Siberian Keeshond ein aktiver, kluger und liebevoller Hund. Sie sind dafür bekannt, sehr loyal und anhänglich gegenüber ihren Besitzern zu sein und sind in der Regel sehr gesellig und gutmütig. Sie sind intelligent und lernfähig, was das Training erleichtert, obwohl sie manchmal einen eigenwilligen Strich haben können.
Insgesamt ist der Siberian Keeshond eine freundliche, energiegeladene und intelligente Rasse, die eine wunderbare Ergänzung für jede aktive Familie sein kann. Mit der richtigen Pflege, Sozialisation und Ausbildung wird dieser hübsche und treue Mischling ein lebenslanger, liebevoller Begleiter sein.
Charakter
Verwendungen
Pflege und Gesundheit
Wie alle Hunderassen können auch Siberian Keeshonds anfällig für bestimmte Gesundheitsprobleme sein, darunter Hüftdysplasie, Augenprobleme und Herzkrankheiten. Ein regelmäßiger Check-up beim Tierarzt ist wichtig, um diese Bedingungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Ihre Pflegeanforderungen umfassen regelmäßiges Bürsten des Fells, Zähneputzen und Nagelpflege.
Wie sieht dieser Mischling aus?
Ein Siberian Keeshond kann eine Vielzahl von Merkmalen von beiden Elternteilen erben. In der Regel haben sie eine Größe von 45 bis 60 Zentimetern und wiegen zwischen 16 und 27 Kilogramm. Ihr dichtes Doppelmantelfell kann mittellang bis lang sein und die Farben reichen von Schwarz, Grau, Creme bis hin zu einer Mischung aus diesen. Sie haben oft die blauen oder unterschiedlich farbigen Augen des Huskys und die spitzen Ohren des Wolfsspitzen.
Bekannte Krankheiten
Hüftdysplasie (HD)
Hüftdysplasie (HD) ist eine genetisch bedingte Erkrankung bei Hunden, bei der das Hüftgelenk nicht richtig geformt ist. Dies führt zu Schmerzen, Steifheit und Bewegungseinschränkungen.
Augenerkrankungen
Treten häufig bei Allergien und Unverträglichkeiten auf.
Hautentzündungen
Können bei gewissen Rassen erblich bedingt sein.
FAQ
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Der Siberian Keeshond ist ein lebhafter, geselliger und anhänglicher Hund, der gerne spielt und Aufmerksamkeit und Unterhaltung sucht. Er kann selbstbewusst und wachsam sein.
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Der Siberian Keeshond ist ein intelligenter Hund, der gelehrig und schnell lernt. Er kann sehr loyal und anhänglich sein.
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Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei etwa 10 bis 14 Jahren.
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Ja, er ist in der Regel als Familienhund sehr gut geeignet. Er macht sich gut mit Kindern und anderen Haustieren, solange er richtig trainiert und sozialisiert wird.
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Der Siberian Keeshond braucht tägliches Training und mentale Stimulation, um seine körperliche und geistige Fitness zu erhalten. Er benötigt mindestens 30 Minuten pro Tag an Training und Beschäftigung, aber es kann noch mehr sein, um ihn ein gutes Verhalten beizubringen und nervöse oder aggressive Tendenzen abzuwehren.