Was ist die Herkunft von Wolfsspitz?
Früher gehörten Deutsche Spitze zum Leben vieler Menschen dazu. Sie waren über weite Teile der Welt von Island bis nach Japan zu finden. Manche Experten vermuten, dass die Rasse von den Torfhunden abstammen, die bereits während der Steinzeit lebten. Als Beweis dafür gilt ein Knochenfund am Bielersee. Auf Abbildungen der alten Römer und Griechen sind Tiere zu sehen, die dem heutigen Spitz verblüffend ähnlich sehen. Im weiteren Verlauf der Geschichte hatten Spitze die Aufgabe, Höfe zu bewachen. Außerdem zeichneten sie sich als
- Ratten- und Mäusefänger aus. Da zu dieser Zeit die Jagd nur der adeligen Gesellschaft vorbehalten und Wildern bei Strafe verboten war, wurde dem Spitz der Jagdinstinkt herausgezüchtet.
- Sie begleiteten jedoch auch Händler und bewachten Kutsche und Waren.
Oft wird der Wolfsspitz in einem Atemzug mit dem Keeshond genannt. Dieser trägt seinen Namen nach Cornelis "Kees" de Geyzelar, der die holländische Volkspartei anführte und einen Wolfsspitz als Begleiter hatte. Im Jahr 1781 schließlich wurde die Rasse zum Innbegriff des Kampfes der Patrioten gegen die Oranierpartei. Heute allerdings verwendet man den Begriff "Keeshond" nicht nur für den Wolfsspitz, damit meinen Holländer nämlich alle Spielarten. Verantwortlich für den Rassestandard, der bei der internationalen Hundevereinigung FCI aufliegt ist der Verein für Deutsche Spitze. Er wurde im Jahr 1899 gegründet.
Was sind die Rassemerkmale von Wolfsspitz?
Ganz typisch für den Wolfsspitz ist das bestehende Fell und die buschige Rute. Sie trägt das Tier über dem Rücken. Bis heute hat er sich seinen Schutztrieb bewahrt, was ihn zum optimalen Wachhund macht. Allerdings ist die Rasse mit einer relativ niedrigen Reizschwelle ausgestattet, was Geräusche betrifft. Vor allem wenn sich das Tier gelangweilt fühlt, neigt es zum Kläffen.