Typische Krankheiten von Broholmern
Der Broholmer ist eine recht gesunde Hunderasse. Die Pflege der Tiere ist nicht sonderlich aufwendig. Allerdings bringt die Größe der Vierbeiner einige typische Erkrankungen mit sich.
Folgende Krankheiten kommen häufiger vor:
- Hüft- und Ellbogendysplasie
- Augenerkrankungen
- Herzkrankheiten
Kontrolliere die Ohren, Krallen und Zähne deines Hundes regelmäßig. Achte auf das Gewicht und versorge ihn mit hochwertigem Futter.
Zeigt der Hund ein ungewohntes Verhalten im Alltag, beim Laufen oder beim Fressen, beobachte ihn gut. Im Zweifel stelle deinen Hund rechtzeitig beim Tierarzt vor.
Ein Broholmer benötigt viel Futter guter Qualität. Plane diesen Kostenfaktor unbedingt mit ein.
Wenn du einen Broholmer kaufen willst, musst du wegen der Größe dieser Rasse unter Umständen einen Hundeführerschein ablegen beziehungsweise einen Sachkundenachweis für Hundehalter erbringen. Die Bedingungen variieren je nach Bundesland.
Was ist bei der Zucht von Broholmern zu bedenken?
Hunde dieser Rasse sind relativ selten. Der Genpool für die Zucht ist klein. Eine passende Verpaarung zu finden, ist daher aufwendig und erfordert eine gute Sachkenntnis.
Um nur mit gesunden Hunden zu züchten, werden verschiedene Untersuchungen empfohlen:
- Röntgen von Hüfte und Ellenbogen
- Untersuchung des Herzens
- Röntgen-Check des Rückens
- Prüfung des Wesens
Umfangreiche Informationen zu Broholmer Welpen und zur Zucht von Broholmern findest du zum Beispiel auf den Seiten des Verbands für das Deutsche Hundewesen und bei der Kynologischen Gemeinschaft für Broholmer.
Als Besitzer eines so mächtigen Hundes musst du vor allem beim Treffen auf andere Menschen und Tiere immer umsichtig handeln. Du hast eine geballte Ladung Kraft an deiner Seite, auf die viele ängstlich reagieren.