Bluthund

Lebenserwartung
10 - 12
Größe
Groß
Dogs/Active

Abstammung und Herkunft des Bluthund

Diese belgische Hunderasse wurde von Mönchen des Klosters Saint-Hubert in den Ardennen gezüchtet, woher auch dieser spezielle Name kommt. Gängige Bezeichnungen für die Hunde sind Bloodhound (Bluthund), Sankt-Hubertus-Hund oder einfach Hubertushund sowie Chien de Saint Hubert. Die Vorfahren der Rasse wurden vermutlich schon im 2. Jahrhundert von Kelten und Galliern als Laufhunde zur Jagd verwendet. Im 11. Jahrhundert kam der Hund nach England, wo er seitdem Bloodhound genannt wird. Sein Rassestandard wird in Belgien entwickelt und festgelegt.

Verwendung und Eignung

Diese Hunderasse wird als Lauf- und Meutehund für Hochwild, Fährtenhund und Familienhund beschrieben. Im Rassestandard ist folgendes festgehalten: Er war und ist heute noch ein Jagdhund, der wegen seiner hervorragenden Nase vor allem als Spürhund verwendet wird. Er wird aber auch oft für das Auffinden der Fährte verwundeter Tiere, auf Schweiβprüfungen und auch bei der Polizeiarbeit für die Suche nach verschwundenen Personen eingesetzt. 

Dank seinem funktionstüchtigen Körperbau ist der Bluthund sehr ausdauernd, was ihm zusammen mit seinem auβerordentlichen Geruchsinn erlaubt, mühelos und über weite Distanzen, auch in schroffem Gelände, eine Fährte zu verfolgen.

Bannerbild: Shutterstock / Utekhina Anna
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Alternativer Name St. Hubertushund, Chien de Saint Hubert, Bloodhound
Herkunft Belgien
Lebenserwartung 10 - 12 Jahre
Pflegeanforderungen pflegeleicht
Aktivitätslevel durchschnittlich
FCI Laufhunde
AKC Hound Group
KC Hound Group
News/Active

Typische Charaktereigenschaften des Bluthund

Die Rasse wird als Lauf- und Meutehund für Hochwild (z. B. Hirsche) eingesetzt. Des Weiteren als Schweißhund zur Nachsuche, als Fährtenhund und als Familienhund. Besonders als Fährtenhund hat sich die Rasse hervorgetan. Er soll die beste Spürnase aller Hunde haben und auch mehrere Tage alte Fährten noch aufnehmen und erfolgreich verfolgen können.

Er gilt als sanftmütig, was darauf hinweist, dass er eine freundliche und nachsichtige Natur hat. Diese Hunderasse ist zudem anhänglich und zeigt eine starke Bindung zu ihren Besitzern. Der Chien de Saint-Hubert ist bekannt für seine Ruhe und Gelassenheit, was bedeutet, dass er normalerweise ein entspanntes und ausgeglichenes Verhalten hat. Darüber hinaus wird der Bluthund als freundlich und umgänglich beschrieben, was darauf hindeutet, dass er gut mit Menschen und anderen Tieren auskommt. Insgesamt sind diese Charaktereigenschaften des Chien de Saint-Hubert dazu bekannt, dass er ein angenehmer und liebevoller Begleithund sein kann.

Haltung und Beschäftigungsmöglichkeiten

Der Hubertushund benötigt viel Auslauf und Beschäftigung und fordern viel Aufmerksamkeit von ihrem Herrn, auf den sie auch sehr stark fixiert sind. Die Hunde können recht eigensinnig sein, daher ist ihre Erziehung nicht ganz einfach. Unerfahrene Hundehalter werden schnell überfordert. Die Hunde benötigen eine starke Führung und reagieren gleichermaßen empfindsam sowohl auf Lob als auch auf Tadel. Der Besuch einer Hundeschule im Welpenalter ist anzuraten.

Belgien

Pflege und Gesunderhaltung

Das kurze, wetterfeste Fell der Hunde ist sehr pflegeleicht und muss nur ab und zu gebürstet werden. Um Entzündungen zu vermeiden, sind die langen Ohren und auch die Augen regelmäßig zu kontrollieren und wenn nötig zu reinigen. Feste Tageszeiten zum Füttern (ein bis zwei Mahlzeiten pro Tag), mit festgelegten Tagesrationen und nicht zu vielen Leckerlis zwischendurch, sind der Grundstein für ein langes gesundes Hundeleben. 

Auch diese alte Hunderasse hat mit den üblichen Problemen großer Hunde zu kämpfen: Hüftgelenksdysplasie (HD) und Ellenbogendysplasie (ED). Da beide Gelenkerkrankungen erblich bedingt sind, kann entsprechende Zuchtauslese diese Erkrankungen aber weitestgehend ausschließen. Weitere häufig auftretende Erkrankungen sind Augenprobleme, wie Entropium (Fehlstellung des Augenlids), Ektropium (auswärtsgedrehtes Lid) oder Cherry Eye (Nickhautdrüsen-Vorfall) sowie Hautentzündungen, hauptsächlich in den tiefen Hautfalten am Maul. Die durchschnittliche Lebenserwartung der Hunde liegt bei 10 bis 12 Jahren. 

Zucht und Kauf des Chien de Saint-Hubert

Der Chien de Saint-Hubert gehört in Europa zu den eher seltener vertretenden Rassen. Wegen ihres ausgeprägten Eigensinns sind die Hunde als Familien- und Begleithunde nicht sehr gefragt. Wer es trotzdem versuchen will, sollte sich bei der Suche nach einem seriösen Züchter genügend Zeit nehmen. Eine gute erste Anlaufstelle, um einen dieser Hunde zu kaufen, sind die offiziellen nationalen Bloodhound-Clubs, die es auch in Deutschland gibt, zum Beispiel der Saint Hubert-Bloodhound Club von Deutschland e.V.

Hintergrund
Hubertushund, St.Hubert Hund, Bluthund, Bloodhound, brauner Hund mit vielen Falten

Der Bluthund wird von der FCI in die Gruppe 6 (Laufhunde, Schweiβhunde und verwandte Rassen), Sektion 1.1 (Große Laufhunde) eingeteilt. Es wird eine Arbeitsprüfung gefordert. 

Gangwerk, Größe und Gewicht

Die ideale Widerristhöhe für Rüden beträgt 68 cm und für Hündinnen 62 cm, mit einer Toleranz von 4 cm nach oben oder unten. Das Gewicht liegt bei Rüden ungefähr zwischen 46 und 54 kg und bei Hündinnen ungefähr zwischen 40 und 48 kg. Größe und Gewicht sollten ausgewogen sein.

Die Beurteilung des beim St Hubert Laufhund sehr typischen Gangwerks ist auβerordentlich wichtig. Bei der normalen Gangart, dem Trab, ist die Bewegung gleichmäβig, gemessenen, elastisch und frei, mit größerem Raumgriff als die aller anderen Laufhunde und mit einem sehr charakteristischen Rollen, jedoch ohne daß der Körper schräg zur Laufrichtung steht. Die Hinterläufe werden weit nach hinten gestreckt und haben viel Schub; die Schrittweite vorne und hinten stimmt überein, und die Oberlinie bleibt horizontal. Die Gliedmassen bewegen sich parallel zueinander, aber bei gröβerer Geschwindigkeit fußen die Pfoten dichter beieinander. Die Rute wird in Säbelform hoch getragen, ohne jedoch zu stark gekrümmt zu sein. Der Bluthund muss die Fähigkeit besitzen, ohne Anzeichen von Ermüdung über lange Zeit ausdauernd zu traben

Der Kopf

Der Kopf des Bluthunds ist ein imposantes, majestätisches und äußerst edles Merkmal der Rasse. Er ist hoch, aber im Verhältnis zu seiner Länge schmal und im Verhältnis zur Körperlänge lang. Die Knochenstruktur des Kopfes ist gut sichtbar. Die Seitenpartien sind flach und das Profil des Kopfes ist viereckig. Der Nasenrücken verläuft deutlich parallel zur verlängerten Linie der Stirn. Die Haut ist dünn und bildet an der Stirn und den Backen Runzeln und tiefe Falten, die bei gesenktem Kopf herabhängen und in die stark entwickelte Wamme übergehen. Bei Hündinnen ist die Haut weniger reichlich vorhanden.

Der Schädel ist lang, hoch, eher schmal und seitlich abgeflacht. Die Augenbrauenbögen treten wenig vor, obwohl der Eindruck entstehen könnte. Der Hinterhauptstachel ist stark entwickelt und deutlich hervorstehend. Der Stopp ist schwach ausgeprägt.

Der Fang

Der Gesichtsschädel hat einen schwarzen oder braunen Nasenschwamm, wobei er bei schwarzen-rot gefärbten Hunden immer schwarz ist. Der Nasenschwamm ist breit und gut entwickelt, und die Nasenlöcher sind weit geöffnet. Der Fang ist von gleicher Länge wie der Schädel, tief und breit vom Nasenschwamm bis zur gesamten Länge. Der Nasenrücken ist entweder gerade oder leicht gewölbt.

Die Lefzen sind sehr lang und schlaff. Die Oberlippen überlappen die Unterlippen und bilden vorne mit dem Nasenrücken einen rechten Winkel, was dem Fang ein viereckiges Profil verleiht. Die Lefzen werden zu den Winkeln hin fleischiger und bilden einen nahtlosen Übergang in die ausgeprägte Wamme, wobei dies bei Hündinnen weniger ausgeprägt ist. Der untere Rand der Oberlippen überlappt den Unterkiefer um etwa 5 cm. Der Lefzenrand ist gut pigmentiert und entspricht der Farbe des Nasenschwamms, entweder schwarz oder braun.

Der Bluthund hat ein vollständiges und einwandfreies Scherengebiss. Die Zähne sind stark und weiß, gleichmäßig in die gut entwickelten Kiefer eingesetzt. Ein Zangengebiss ist ebenfalls zulässig. Die Backen des Bluthunds sind hohl und mager, insbesondere unterhalb der Augen.

Die Augen & Ohren

Die Augen sind dunkelbraun oder haselnussfarben. Bei Hunden ohne schwarzen Sattel oder Mantel können sie eine hellere Farbe haben, wie bernsteinfarben. Die Augen sind mittelgroß, oval und weder tränend noch vorstehend oder tief in den Augenhöhlen liegend. Die Iris bleibt vollständig sichtbar. Die Augenlider haben keine Unregelmäßigkeiten in ihren Konturen und liegen normal am Augapfel an. Leicht lose Unterlider mit etwas sichtbarer Augenbindehaut sind jedoch zulässig.

Der Bluthund hat dünn und geschmeidig aussehende Ohren, die mit kurzem, feinem Haar bedeckt sind und sich samtartig anfühlen. Die Ohrlappen sind sehr lang und reichen mindestens über den Nasenschwamm hinaus, wenn man sie nach vorne über den Nasenrücken legt. Sie sind tief angesetzt, auf Augenhöhe oder noch tiefer seitlich am Kopf, in anmutigen Falten herabhängend und nach innen und hinten eingerollt (Korkenzieherohr). 

Der Körper

Der Hals des Bluthunds ist lang, stark bemuskelt und ermöglicht es dem Hund, der Fährte mit der Nase am Boden zu folgen. Die lose, außergewöhnlich stark entwickelte Kehlhaut bildet eine doppelte Wamme, wobei diese bei Hündinnen weniger ausgeprägt ist.

Der Körper hat fast parallel verlaufende obere und untere Begrenzungslinien. Der Widerrist ist leicht betont, der Rücken gerade, breit, lang und fest. Die Lenden sind breit, stark, kurz und leicht gewölbt. Die Kruppe ist gut bemuskelt, fast horizontal und nie schräg abfallend. Sie ist auch gut breit und ziemlich lang. Die Brust des Bluthunds ist oval, breit, tief und bildet zwischen den Vordergliedmaßen einen deutlichen Kiel. Der Brustkorb ist ausreichend lang, die Vorbrust und die Bugspitze gut vorstehend. Die Rippen sind gut gewölbt, weder flach noch tonnenförmig. Die untere Profillinie und der Bauch sind fast horizontal. Die Unterseite der Brust liegt tief, die Flanken sind voll, breit und tief nach unten reichend, während der Bauch nur sehr wenig aufgezogen ist.

Die Rute

Die Rute ist lang, kräftig und dick. Sie ist hoch angesetzt und verjüngt sich allmählich zur Spitze hin. Die Rute wird in einer eleganten Bogenform über der Rückenlinie getragen und niemals eingerollt oder seitlich abgebogen. Die Unterseite der Rute ist mit etwa 5 cm langem, harschem Haar bewachsen, das zur Spitze hin allmählich kürzer wird.

Die Gliedmaßen

Die Vorderhand des Bluthunds ist gut bemuskelt. Die Vorderläufe sind gerade und absolut parallel. Die Schultern sind lang, gut schräg gelagert, gut bemuskelt, aber nicht überladen. Der Oberarm ist lang, schräg gelagert und bildet mit der Schulter einen guten Winkel. Die Ellenbogen liegen gut an und sind weder abstehend noch zu eng anliegend. Die Unterarme sind gerade, und die Knochen sind kräftig und rund. Das Vorderfußwurzelgelenk ist fest, der Vordermittelfuß ist kräftig und von vorne gesehen senkrecht, während er von der Seite leicht nach vorn gestellt ist. Die Vorderpfoten sind kompakt, sehr fest und weder nach außen noch nach innen gedreht. Die Zehen sind gut gewölbt, gut aufgeknöchelt und eng aneinanderliegend (Katzenpfoten). Die Ballen der Vorderpfoten des Bluthunds sind dick und fest, während die Krallen kurz und stark sind.

Die Hinterhand ist kraftvoll und mächtig bemuskelt. Sie steht harmonisch im Einklang mit der Vorderhand und ist von hinten gesehen absolut parallel, weder eng noch weit auseinanderstehend. Die Oberschenkel sind von guter Länge und stark bemuskelt. Das Kniegelenk ist gut gewinkelt und weder nach außen noch nach innen gedreht. Die Unterschenkel sind ausreichend lang und stark bemuskelt. Das Sprunggelenk ist fest, tief stehend und gut gewinkelt. Der Hintermittelfuß ist stark und kurz. Die Hinterpfoten entsprechen den Vorderpfoten des Bluthunds.

Das Haarkleid

Die Haut ist überall am Körper geschmeidig, lose und elastisch. Besonders charakteristisch ist die dünnere, sehr lose und reichlich entwickelte Haut am Kopf. An der Stirn und seitlich am Fang bilden sich hängende Falten, die bei gesenktem Kopf noch stärker ausgeprägt sind. Es ist jedoch wichtig, dass zu starke Runzeln und Falten auf Stirn und Augenbrauenbögen niemals die Augen beeinträchtigen. Falten am Körper infolge einer übermäßigen Hautentwicklung sind unerwünscht.

Das kurze Haarkleid liegt eng an. Es ist dicht, ziemlich harsch und wetterfest am Körper. An Kopf und Behängen ist das Haar sehr kurz und fühlt sich weich an. An der Unterseite der Rute ist es etwas länger und rauer.

Es gibt drei Fellfarben beim Bluthund: zweifarbig schwarz und loh („black and tan"), leberfarben und loh („liver and tan") sowie einfarbig rot („red"). Bei den zweifarbig schwarz-lohfarbenen Hunden variiert der schwarze Anteil und bildet entweder einen Mantel oder einen Sattel. Beim Mantelhund ist die schwarze Farbe vorherrschend, während sich die lohfarbenen Abzeichen nur am Fang, an den Backen, oberhalb der Augen, an der Brust, an den Gliedmaßen und im Bereich des Afters befinden. Beim Sattelhund ist die Lohfarbe ausgedehnter, da das Schwarz mehr oder weniger stark auf die Rückenpartie beschränkt ist. Bei leberfarben-lohfarbenen Hunden ist die Farbverteilung entsprechend. Die Farben sind nicht immer scharf voneinander abgegrenzt und können in den dunkleren Partien heller oder dachsfarbene Haare aufweisen. Eine solche Mischung verschiedenfarbiger Haare ist zulässig. 

Beim einfarbig roten Hund kann der Farbton von Hellrot bis Dunkelrot reichen. Ausgewaschene lohfarbene Abzeichen bei zweifarbigen Hunden oder ausgewaschenes Rot bei den einfarbigen Hunden sind unerwünscht. Ein gewisser Weißanteil an der Brust, den Zehen und an der Rutenspitze ist zulässig, aber nicht erwünscht.

Felllänge kurz
Fell glatt
Ohrenform Schlappohr
Rute lang
Anatomie massiv
Größe ♀ 84 - 56 cm
Gewicht ♀ 36 - 45 kg
Größe ♂︎ 60 - 69 cm
Gewicht ♂ 41 - 50 kg
Geeignet für -

Farben

  • Hüftdysplasie (HD)

    Hüftdysplasie (HD) ist eine genetisch bedingte Erkrankung bei Hunden, bei der das Hüftgelenk nicht richtig geformt ist. Dies führt zu Schmerzen, Steifheit und Bewegungseinschränkungen.

  • Ellbogendysplasie (ED)

    Die Ellenbogengelenksdysplasie ist ein chronisch verlaufender Krankheitskomplex des Ellenbogengelenks schnellwüchsiger Hunderassen

  • Augenerkrankungen

    Treten häufig bei Allergien und Unverträglichkeiten auf.

  • Hautentzündungen

    Können bei gewissen Rassen erblich bedingt sein.

  • Gelenkbeschwerden

    Vor allem durch Übergewicht können Gelenkbeschwerden bei Hunden auftreten.

  • Ein Bluthund erreicht eine ideale Widerristhöhe von etwa 68 cm bei Rüden und 62 cm bei Hündinnen.

  • Das Gewicht eines Bluthunds liegt ungefähr zwischen 46 und 54 kg bei Rüden und zwischen 40 und 48 kg bei Hündinnen.

  • Bluthunde gelten als freundlich, ruhig, ausgeglichen, aber auch eigenständig und stur. Sie sind bekannt für ihre ausgezeichnete Spürnase und ihre Ausdauer.

  • Ja, Bluthunde können gute Familienhunde sein. Sie sind normalerweise liebevoll und geduldig mit Kindern. Aufgrund ihrer Größe und ihres Jagdinstinkts ist jedoch eine konsequente Erziehung und ausreichende Bewegung wichtig.

  • Bluthunde sind energiegeladen und benötigen regelmäßige, ausgedehnte Spaziergänge und Möglichkeiten zum Schnüffeln. Tägliche Bewegung ist wichtig, um sie körperlich und geistig auszulasten.

  • Bluthunde können aufgrund ihrer eigenen Persönlichkeit und ihres Jagdinstinkts eine gewisse Sturheit zeigen. Die Erziehung erfordert Geduld, Konsequenz und eine positive, belohnungsbasierte Methode. Eine frühe und kontinuierliche Sozialisierung ist ebenfalls wichtig.

  • Ja, Bluthunde können laut sein und eine tiefe, melodische Stimme haben. Sie neigen dazu, zu bellen, insbesondere wenn sie eine interessante Geruchsspur verfolgen. Eine angemessene akustische Umgebung sollte berücksichtigt werden, insbesondere in Wohngebieten.

Quellen und relevante Links

FCI-Rassestandard

Abgerufen am 19.05.2023

Basset & Bloodhound Club der Schweiz

Abgerufen am 19.05.2023

Saint Hubert-Bloodhound Club von Deutschland e.V.

Abgerufen am 19.05.2023

Hans Räber (2014). Enzyklopädie der Rassehunde, Band 2. Franckh-Kosmos Verlags-Gmbh & Company KG.

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