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Herkunft und Geschichte des Tervueren 

Der Tervueren umgangssprachlich oft als belgischer Schäferhund bezeichnet, dabei ist er lediglich eine von vier Varietäten des belgischen Schäferhundes. Andere mögliche Varietäten sind der Laekenois, der Groenendael und der Malinois. Unterschieden werden sie hauptsächlich durch die verschiedenen Beschaffenheiten des Fells. Der Malinois hat kurzes Fell, während Tervueren und Groenendael langhaarig und Laekenois rauhaarig sind.   

Alle vier Rassen der Belgischen Schäferhunde haben ihre Namen nach Orten und Aufzuchtstätten in Belgien. Da man in diesen Gebieten sowohl französisch als auch flämisch spricht, werden auch die vier Rassen je nach Gebiet unterschiedlich ausgesprochen. Wie es bereits bei den Groenendael der Fall war, kann auch bei den Tervueren der schwarze Hütehund Piccard als Stammvater bezeichnet werden. Dieser wurde diesmal aber mit einer rot-braunen, "gut charbonnierten" (schwarz berußten) Hündin gekreuzt. Später wurde insbesondere mit "Milsart" starke Inzucht betrieben.

Der Belgische Schäferhund wurde erst um 1900 als Rasse anerkannt. Dabei war eine Reihe von Kynologen, unter der Leitung des Professors A. Reul (Dozent an der veterinärmedizinischen Schule in Curegehm), beteiligt. Ihn kann man als den echten Wegbereiter und als Begründer der Rasse bezeichnen. Die vier Varietäten wurden seitdem parallel oder zuerst auch mit Kreuzungen gezüchtet. Typ und Charakter des Belgischen Schäferhundes wurden um 1910 fixiert. 

Exemplare dieser Hunderasse wurden zur vielfältigen Arbeit mit Schaf- und Rinderherden verwendet und dienten auch als Wach-, Zug- und Treibhunde, was ihre Intelligenz und Arbeitsfreude aber auch die körperliche Leistungsfähigkeit ausdrückt.

Eignung und Haltung 

Wenn ihr euch für einen Tervueren entscheidet, solltet ihr euch bewusst sein, dass er ein Hund ist, der körperlich und auch vom Kopf her ausgelastet sein muss. Eine kleine Runde Gassigehen reicht nicht aus, um ihn auszupowern. Wenn ihr aktiv seid und Spaß an gemeinsamen Aktivitäten und Sportarten habt, dann ist der Tervueren ein toller und treuer Partner.

Heutzutage hat sich der Belgische Schäferhund als Gebrauchs- und Diensthund durchgesetzt. Wenn er körperlich und geistig ausgelastet wird, ist er aber ebenfalls ein toller Familienhund, der verspielt und verschmust ist und sich stark an seine Familie bindet.

Listenhund Tervueren

In der Schweiz (Glarus und Tessin) steht der Belgische Schäferhund auf der Liste potentiell gefährlicher Hunde. Somit ist die Haltung dieser Hunderasse dort bewilligungspflichtig.

Bannerbild: Shutterstock / Eric Isselee
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Alternativer Name Belgischer Schäferhund
Herkunft Belgien
Lebenserwartung 12 - 14 Jahre
Pflegeanforderungen pflegeintensiv
Aktivitätslevel hoch
FCI Schäferhunde
AKC Herding Group
KC Pastoral Group
News/Active

Typische Charaktereigenschaften des Tervueren

Tervueren sind intelligente und lernwillige Hunde, benötigen bei der Erziehung aber eine erfahrene Hand. Eine konsequente, aber sanfte Erziehung ist nötig, um die besten Eigenschaften eures Vierbeiners hervorzubringen und unerwünschtes Verhalten zu vermeiden. Tervueren, die nicht optimal und ihrer Natur entsprechend gefördert werden, leiden später häufig unter Verhaltensauffälligkeiten. Als Arbeitshund freut er sich über anspruchsvolle Aufgaben, daher findet man ihn oft als 

  • Diensthund, z. B. bei der Polizei, im Rettungseinsatz oder beim Zoll. 
  • aber auch im Sport sind viele Hunde gut einsetzbar. 

Aggressivität und Angst sind keine Merkmale der Rasse und treten in der Regel nur bei Unterforderung auf.

Wenn ihr euch für einen Hund dieser Rasse entscheidet, solltet ihr euch darüber im Klaren sein, dass die belgischen Schäferhunde bewegt und gefordert werden müssen. Ausgedehnte Spaziergänge, Hundesport oder anderweitige körperliche und auch mentale Beschäftigung sind sehr sinnvoll, damit euer Hund ein glückliches und gesundes Leben führen kann.

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Belgien

Rasseerkrankungen des Tervueren

Der Belgische Schäferhund gehört zu den relativ robusten Hunderassen, die nicht generell überzüchtet wurden. Trotz seiner Größe erreicht er damit gut und gerne ein Alter von bis zu 16 Jahren. Dennoch können durch die häufigen sportlichen Leistungen und Beanspruchungen im Alter Verschleißerscheinungen der Gelenke und ähnliches auftreten. 

Spezifisch für die Tervueren-Varietät sind folgende Häufungen von Krankheiten beschrieben:

  • Epilepsie
  • Vitiligo
  • Leukopenie (bei Populationen in den USA)

Belgische Schäferhund-Zucht

Um die oben erwähnten Krankheiten zu vermeiden, solltet ihr schon beim Kauf eures Tervueren auf eine gute Zucht wertlegen. Am besten wählt ihr einen VDH-Züchter, der die Regulationen und Zuchtstandards des Verbandes einhalten muss. Lasst euch die Papiere der Elterntiere zeigen und deren Kategorisierung bezüglich der HD- und ED-Erkrankung. Ab einem gewissen Alter könnt ihr auch euren Hund auf die HD- und ED-Veranlagung röntgen lassen. Möchtet ihr mit eurem Hund züchten, ist das üblicherweise sogar vom Zuchtverband vorgeschrieben. 

Ein Tervueren kostet ca. 1000 Euro. Abweichungen von diesem Preis sind aber möglich.

Hintergrund
Tervueren belgischer Schäferhund mit langen Haaren Rassebeschreibung

Genau wie die anderen drei Varietäten des belgischen Schäferhundes wird auch der Tervueren von der FCI, der Fédération Cynologique Internationale, anerkannt. Die FCI führt alle vier Varietäten unter der Standard Nummer fünfzehn und legt darin den Rassestandard der belgischen Schäferhunde in Bezug auf Charakter und Aussehen fest. Sie werden als Gruppe 1 (Hütehunde und Treibhunde (ausgenommen Schweizer Sennenhunde)), Sektion 1 (Schäferhunde) klassifiziert. Der Rassestandard erfordert eine Arbeitsprüfung.

Die durchschnittliche gewünschte Größe, gemessen am Widerrist, beträgt bei Hündinnen 58 cm und bei Rüden 62 cm. Es werden Abweichungen von 4 cm nach oben und 2 cm nach unten toleriert. Im Verhältnis zu seiner Körpergröße ist der Belgische Schäferhund ein relativ schlanker und leichter Hund: Das gewünschte Gewicht liegt bei Hündinnen zwischen 20 und 25 kg und bei Rüden zwischen 25 und 30 kg.

Das Gangwerk

Ständig in Bewegung, scheint der Belgische Schäferhund unermüdlich zu sein. Sein Gangwerk ist schnell, elastisch und lebhaft. Er ist im Stande, bei voller Geschwindigkeit einen plötzlichen Richtungswechsel vorzunehmen. Infolge seines überschäumenden Temperaments und auf Grund seines Wach- und Schutztriebes neigt er deutlich dazu, sich im Kreis zu bewegen.

Der Bewegungsablauf ist in allen Gangarten lebhaft und frei. Der Belgische Schäferhund zeigt einen guten Galopp, aber die gebräuchlichen Gangarten sind der Schritt und vor allem der Trab. Die Gliedmassen bewegen sich in einer zur Körperachse parallelen Ebene. Bei groβer Geschwindigkeit nähern sich die Pfoten der Mittellinie. Der Trab ist mittelmäβig raumgreifend; die Bewegung ist gleichmäβig und leichtfüβig, mit gutem Schub aus der Hinterhand, wobei die Oberlinie fest bleibt und die Vorderläufe nicht zu hoch angehoben werden.

Der Kopf

Hoch getragen darf der Kopf des Belgischen Schäferhundes nicht übertrieben lang sein. Er ist gerade in seinen Begrenzungslinien, gut gemeiβelt und trocken. Schädel und Fang sind dabei ungefähr gleich lang; der Fang darf höchstens um ein Weniges länger sein, was dem Gesamtbild den letzten Schliff verleiht.

Der Schädel ist von mittlerer Breite, passt in seinen Proportionen zur Länge des Kopfes und besitzt eine eher abgeflachte als gerundete Stirn mit wenig ausgeprägter Stirnfurche. Von der Seite gesehen verläuft die Oberlinie parallel zu einer gedachten Verlängerungslinie des Nasenrückens. Der Hinterhauptkamm sollte wenig, der Stopp mässig entwickelt und die Augenbrauenbögen sowie das Jochbein nicht vorstehend sein.

Der Fang

Belgische Schäferhunde haben einen schwarzen Nasenschwamm, der auf einem mittelangen, unter den Augen gut gemeißelten Fang sitzt. Dieser verjüngt sich allmählich zur Nase hin und hat die Form eines verlängerten Keils. Dabei ist der Nasenrücken gerade und parallel zur gedachten verlängerten Oberlinie der Stirn. Die Fangöffnung soll groβ und weit sein, das heißt bei offenem Fang werden die Mundwinkel stark nach hinten gezogen und die Kiefer klappen weit auseinander. Die dazugehörigen Lefzen sind zwar dünn aber straff anliegend und stark pigmentiert.

Typisch ist das Scherengebiss. Jedoch wird von Schaf- und Viehtreibern vorgezogene Zangengebiss ebenso toleriert. Bei Ausstellungen ist das Fehlen von zwei Prämolaren 1 (PM1) zulässig und von den Molaren 3 (M3) wird es nicht berücksichtigt. Die Backen sind trocken und recht flach, aber gut bemuskelt.

Die Augen & Ohren

Von mittlerer Gröβe, weder zu tief liegend noch vorstehend und leicht mandelförmig, sind die Augen schräg eingesetzt sowie von bräunlicher Farbe, wobei dunkel gefärbte Augen bevorzugt werden. Die Augenlider sind schwarz umrandet. Der Blick ist offen, lebhaft, aufgeweckt und forschend.

Die Augen sind eher klein hoch angesetzt, in ihrem Aussehen klar dreieckig. Die Ohrmuschel ist in sich gut gebogen. Die spitzen Ohren werden fest und aufrecht getragen und bei Aufmerksamkeit senkrecht gestellt.

Der Rumpf

Der Hals dieser Hunderasse, dessen Nacken leicht gewölbt ist, soll gut abgesetzt, etwas länglich, ziemlich aufgerichtet, gut bemuskelt und zu den Schultern hin allmählich breiter werdend sein. Er besitzt keine Wamme.

Der Körper ist kraftvoll ohne Schwere. Die vom Buggelenk zum Sitzbeinhöcker gemessene Körperlänge entspricht ungefähr der Widerristhöhe. Dabei führt die obere Linie des festen, kurzen und gut bemuskelten Rückens und der kräftigen, ebenso kurzen aber angemessen breiten Lenden gerade über einen ausgeprägten Widerrist und endet in einer gut bemuskelten, nur sehr leicht schrägen udn angemessen breiten Kruppe.

Die Brust ist hingegen nicht breit, aber tief hinabreichend. Die Rippen sind in ihrem oberen Bereich gewölbt; von vorne gesehen ist die Vorbrust wenig breit, ohne dabei schmal zu sein. Die untere Profillinie beginnt unter dem Brustkorb und steigt sanft in harmonischer Rundung zum Bauch hin an, der weder zu ausgefüllt noch windhundartig aufgezogen ist, sondern leicht ansteigt und mäβig entwickelt ist.

Die Rute

Gut angesetzt soll die Rute an der Basis kräftig und allgemein von mittlerer Länge, das heißt mindestens bis zum Sprunggelenk, aber vorzugsweise weiter nach unten reichend, sein. In der Ruhe wird sie hängend getragen und zeigt an ihrem Ende auf der Höhe des Sprunggelenks eine leichte Biegung nach hinten. In der Bewegung wird sie stärker angehoben, aber nicht über die Horizontale, mit an der Spitze stärker ausgeprägter Krümmung, ohne jedoch einen Haken zu bilden oder seitlich abzuweichen.

Die Gliedmaßen

Allgemein hat der Belgische Schäferhund einen kräftigen Knochenbau, aber ohne Schwere. Die Muskulatur ist trocken und stark, die Läufe stehen aus jeder Blickrichtung senkrecht und sind, von vorne gesehen, vollkommen parallel. Das Schulterblatt ist lang und schräg, fest anliegend und bildet mit dem langen, angemessen schrägen Oberarm einen hinreichenden Winkel, der idealerweise 110-115° beträgt. Der kräftige Ellenbogen sollte weder abstehend noch zu eng anliegen und in einen langen, geraden Unterarm führen. Das sehr feste Vorderfußwurzelgelenk ist klar umrissen, der Vordermittelfuß kräftig und kurz, dabei möglichst senkrecht zum Boden stehend oder nur sehr wenig nach vorne geneigt.

Von der Seite gesehen stehen die Hinterläufe senkrecht, von hinten gesehen sind sie vollkommen parallel. Die mittellangen Ober- und Unterschenkel sind breit und stark bemuskelt, das Kniegelenk sollte annähernd senkrecht unter der Hüfte plaziert und von normaler Winkelung sein. Das Sprunggelenk is tief stehend, breit und bemuskelt aber mäßig gewinkelt. Der kurze Hintermittelfuß ist fest, dabei sind Afterkrallen unerwünscht.

Der Belgische Schäferhund hat runde Vorderpfoten ("Katzenpfoten"). Die Hinterpfoten hingegen können leicht oval sein. Die Zehen sind gewölbt und dicht an einander liegend, die Ballen dick und elastisch und die Krallen dunkel und kräftig.

Das Haarkleid

Da bei den Belgischen Schäferhunden die Länge, die Wuchsrichtung, das Aussehen und die Farbe des Haarkleides verschieden sind, wurde dieses Merkmal als Kriterium für die Unterscheidung der vier Varietäten der Rasse genutztGroenendaelTervueren, Malinois und Laekenois. Die vier Varietäten werden gesondert gerichtet und jede ist zur Erlangung eines CAC, eines CACIB oder der entsprechenden Reserveauszeichnungen berechtigt. 

Die Haut dieser Hunderasse ist elastisch, aber am ganzen Körper straff anliegend. Dabei sind die Lippen-und Lidränder stark pigmentiert. Dabei muss das Haar in allen Varietäten immer dicht, anliegend und von guter Textur sein. Es soll zusammen mit der Unterwolle einen ausgezeichneten Schutzmantel bilden.

Der Tervueren im Vergleich

Der Groenendael und der Tervueren sind langhaarig. Das Haar ist dabei kurz auf dem Kopf, auf den Aussenflächen der Ohren und im unteren Bereich der Gliedmassen auβer an der Rückseite des Unterarms, die vom Ellenbogen bis zum Fuβwurzelgelenk mit langen Haaren, sogenannten Fransen, versehen ist. Am übrigen Körper ist das Haar lang und glatt, länger und reichlicher um den Hals herum und an der Vorbrust, wo es eine Mähne und eine Schürze bildet. Die Öffnung des Gehörgangs ist durch dichte Haarbüschel geschützt. Von der Basis des Ohres an stehen die Haare ab und umrahmen den Kopf. Die Hinterseite der Schenkel ist von sehr langem und überaus reichlichem Haar bewachsen, welches sogenannte „Hosen“ bildet. An der Rute ist das reichlich entwickelte Haar lang und bildet eine Fahne. 

Bei den Tervueren und den Malinois muss die Maske sehr ausgeprägt sein und möglichst Ober- und Unterlippe, den Lippenwinkel und die Augenlider als einer einheitliche schwarze Fläche umschließen. Als absolutes Minimum soll die Haut an 6 Stellen schwarz pigmentiert sein: an beiden Ohren, beiden oberen Augenlidern und Ober- und Unterlippe. Außerdem ensteht bei diesen beiden Varietäten durch schwarz gefärbte Haarspitzen eine schwarze Wolkung, die die Grundfarbe dunkler schattiert. Diese schwarze Abtönung wirkt stets wie „angehaucht“ und darf nie in Form von grossen Platten oder von echten Streifen (Stromung) auftreten. Bei den Laekenois ist die schwarze Wolkung weniger deutlich ausgeprägt. 

Der Tervueren kommt nur in falbfarben-schwarzgewolkt oder grau-schwarz-gewolkt mit schwarzer Maske, vorzugsweise jedoch ersteres, vor. Die Falbfarbe soll warm sein, weder hell noch ausgewaschen. Alle Hunde, die anders als falbfarben-schwarzgewolkt sind oder deren Farbnuance der gewünschten Intensität nicht entspricht, können nicht als vorzügliche Exemplare angesehen werden. Bei allen Varietäten ist etwas Weiß an der Vorbrust und an den Zehen zulässig.

Felllänge lang
Fell glatt
Ohrenform Stehohr
Rute gefächert
Anatomie kräftig
Größe ♀ 56 - 62 cm
Gewicht ♀ 20 - 25 kg
Größe ♂︎ 60 - 66 cm
Gewicht ♂ 25 - 30 kg
Geeignet für Kinder

Farben

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  • Nein. Als Vertreter der Belgischen Schäferhunde kann der Tervueren nicht als Anfängerhund bezeichnet werden.

  • Der Tervueren ist eine belgische Hunderasse, die zusammen mit dem Malinois, dem Laekenois und dem Groenendael zu den vier Typen des belgischen Schäferhundes gehört. Der Tervueren ist bekannt für seine Intelligenz, Energie und Arbeitsbereitschaft. Diese Eigenschaften, zusammen mit ihrer Fähigkeit, sich gut an neue Umgebungen und Menschen anzupassen, haben sie zu einer beliebten Wahl als Familien- und Sport-Begleithund gemacht.

  • Tervueren können bis zu 16 Jahre alt werden.

  • Der Tervueren ist häufiger von Epilepsie und Vitiligo betroffen. Außerdem kommt es in Populationen in den USA zu hin und wieder zu Leukopenie.

  • Wenn du genügend Zeit und Motivation sowie bereits Hundeerfahrung hast, könnte der Tervueren gut zu dir passen.

  • Einer der wichtigsten Unterschiede besteht in ihrer Felllänge. Ein weiterer wichtiger Unterschied besteht in ihrem Temperament und ihrer Energielevel: Der Malinois ist bekannt für seine hohe Energie und sein arbeitsames Temperament, während der Tervueren als etwas ruhiger und gemäßiger beschrieben wird.

  • Wie es bereits bei den Groenendael der Fall war, kann auch bei den Tervueren der schwarze Hütehund Piccard als Stammvater bezeichnet werden. Dieser wurde diesmal aber mit einer rot-braunen, "gut charbonnierten" (schwarz berußten) Hündin gekreuzt. Später wurde insbesondere mit "Milsart" starke Inzucht betrieben.

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